Stuttgart Bundesliga Relegation: Nach dem 2:2 im Hinspiel gegen Union Berlin droht den Schwaben der nächste Abstieg nach 2016.
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Die Spieler des VfB Stuttgart sind nach dem 2:2 zuhause gegen Union Berlin enttäuscht. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Stuttgart und Union Berlin trennen sich im Relegations-Hinspiel 2:2-Unentschieden.
  • Damit können die Berliner vom Aufstieg träumen.
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Stuttgart Bundesliga Relegation: Mario Gomez wollte lange nach dem enttäuschenden 2:2 im Relegations-Hinspiel gegen den 1. FC Union Berlin keine grossen Reden mehr halten. Der frühere Nationalspieler verliess die Stuttgarter Arena stattdessen mit einem kurzen Satz im Vorbeigehen: «Es ist noch nicht vorbei.»

Sein Trainer Nico Willig verglich es mit einem angeschlagenen Boxer, der jetzt eine Runde verloren habe und sich schütteln müsse.

Die Frage ist nur, wie das gelingen soll. Denn im Moment taumelt der Bundesligist zum dritten Mal in seiner langen Vereinsgeschichte dem Absturz in die Fussball-Zweitklassigkeit entgegen.

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Vor dem entscheidenden Rückspiel am Montag (20.30 Uhr) im Stadion An der Alten Försterei darf stattdessen der Zweitliga-Dritte vom erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga träumen. «Wir sind froh, dass wir jetzt eine gute Ausgangslage haben», sagte Union-Profi Grischa Prömel. «Zuhause sind wir eine Festung.»

Der nächste Abstieg nach 2016 wäre für den VfB das traurige Ende einer desolaten Spielzeit. Und aktuell spricht kaum etwas dafür, dass es nicht so kommt: Union hat in dieser Saison nur ein Pflichtspiel im eigenen Stadion verloren, der VfB zudem nur ein einziges Auswärtsspiel gewonnen. Auch die Leistung beim 2:2 dürfte vielen Schwaben kaum Anlass geben, noch an die Wende zu glauben.

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