Servette gewinnt Lac-Léman-Derby gegen Lausanne mit 2:1

Ronny Reisch
Ronny Reisch

Genève,

Lausanne geht in Genf kurz vor der Pause durch Sanches in Führung; Stevanovic und Kutesa drehten das Derby nach dem Seitenwechsel aber zu Gunsten von Servette.

Lausanne
Am Ende trotten die Lausanner vom Platz während Servette jubeln kann, - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Servette FC gewinnt gegen den FC Lausanne-Sport mit 2:1.
  • Vor Pause trifft Sanches für die Gäste – und sorgt mit seinem Jubel für rote Köpfe.
  • Direkt nach der Pause dreht Servette das Spiel durch Stevanovic und Kutesa aber.

Servette zeigt im Lac-Léman-Derby gegen Lausanne-Sport Moral und findet auf die Siegstrasse zurück. Die Genfer bezwingen den Aufsteiger aus dem Waadtland nach Rückstand mit 2:1.

Servette mit Spielkontrolle – Lausanne mit Kontern

Im ersten Lac-Léman-Derby der Saison spielen beide Teams sofort ambitioniert nach vorne. Mit fortlaufender Spielzeit übernimmt Servette aber das Zepter: Trotz mehr Ballbesitz tut sich das Team von René Weiler offenisv aber extrem schwer.

Auf der Gegenseite setzen die Lausanner gezielte Nadelstiche, bei denen es durchaus gefährlich wird. Unter anderem nach einem Kopfball von Captain Custodio, der aber am Torpfosten landet. Nach einem schnellen Konter über Sené, trifft Sanches in der 39. Minute aber tatsächlich zum 1:0 für die Gäste.

Zwei schnelle Tore nach der Pause

Auch weil der junge Lausanner extrem ausgelassen vor den Genfer Fans jubelt, wird das Spiel danach ruppiger. Direkt nach der Pause schlägt Servette dann zurück: Stevanovic versenkt ein Bedia-Zuspiel in der 54. Minute zum 1:1-Ausgleich. Nur drei Minuten später schlägt ein starker Kutesa-Abschluss ein und das Heimteam geht in Führung.

Ludovic Magnin
Nach einer guten ersten Halbzeit gibt es für Lausanne-Coach Ludovic Magnin und sein Team nach der Pause nicht mehr viel zu lachen. - Keystone

Auch in Führung liegend bleibt Servette spielbestimmend. Anders als in der ersten Halbzeit lassen die Gastgeber nun aber auch kaum noch gefährliche Gegenstösse zu. So lässt das Weiler-Team am Ende nichts mehr anbrennen und gewinnt das Derby mit 2:1.

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