Schweizer Nati – Yakin nach 2:0: «Gute Leistung mit etwas Glück»
Nach dem Sieg der Schweizer Nati gegen Schweden spricht Murat Yakin von einer «guten Leistung mit etwas Glück». Und er lobt Remo Freuler.
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Das Wichtigste in Kürze
- Laut Yakin gewann die Schweiz gegen Schweden dank einer guten Leistung mit etwas Glück.
- Der Tordrang von Joker Manzambi überraschte den Trainer.
- Er lobt Remo Freuler und Granit Xhaka.
Mit 2:0 gewinnt die Schweiz – dank Xhaka und Manzambi – auch das dritte Spiel der WM-Quali. Kurz vor der Pause vergab Schweden die Grosschance auf die Führung.
Nau.ch-Chefreporter Mischi Wettstein spricht Trainer Murat Yakin nach der Partie darauf an. Es gebe solche Momente, sagt dieser. «Wir haben das Spiel unter Kontrolle, die Chance auf die Führung – und dann gibt es eine solche Situation.»
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Man habe aufmerksam sein müssen, da man wusste, wie schnell es nach einem Ballverlust gehen könne. In diesem Moment habe man die Ordnung verloren und «viel Glück» gehabt. Doch das gehöre dazu.
Zum Spiel allgemein sagt der Trainer: «Es war eine gute Leistung, ausser in ein oder zwei Szenen, mit etwas Glück.»
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Erneut waren es die Einwechselspieler, die den Unterschied ausmachten: Djibril Sow holte den Penalty raus, Johan Manzambi erzielte das 2:0.
Yakin bewundert den Tordrang des Freiburg-Akteurs. «Ich habe erwartet, dass er so spät in der Partie an die Seitenlinie geht, um Zeit zu gewinnen.»
Von einem «goldenen Händchen» will Yakin aber nichts wissen. Die Wechsel seien die logische Folge aus den Trainings gewesen. Es sei noch 0:0 gewesen, also habe er frische Kräfte bringen müssen. Es sei ein hartes Spiel gewesen – mit viel Arbeit.
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Bereits zum dritten Mal spielte die Schweizer Nati zu Null. Der Trainer erklärt das mit der vorderen Kette: «Sie spielte defensiv sehr diszipliniert, auch Ruben Vargas und Dan Ndoye. So haben sie die Abwehr entlastet.»
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Der Trainer schwärmt auch von Remo Freuler und spricht ihm ein Sonderlob aus: «Ich erfreue mich jeden Tag daran, wie er trainiert und spielt. Heute hat er eine hervorragende Rolle in der Doppel-6 eingenommen.» Er habe unermüdlich und sehr mannschaftsdienlich gespielt, fast jeden Zweikampf gewonnen.
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Auch über Granit Xhaka spricht er in den höchsten Tönen: Er sei gut im Spiel gewesen, habe Spielfreude sowie Ernsthaftigkeit gezeigt und damit andere mitgezogen. Beim wichtigen Penalty habe er zudem Verantwortung übernommen. «Heute haben wird das gesehen, was wir uns von einem Captain wünschen.»
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Am Montag kann die Schweiz gegen Slowenien bereits die vorzeitige WM-Qualifikation sichern. Yakin betont, dass man von Spiel zu Spiel schaue. «Jede Partie beginnt wieder bei 0:0.»
