Schweizer Nati: Das schätzt Nati-Coach Murat Yakin an Remo Freuler
Im WM-Qualispiel gegen Schweden wird Remo Freuler bei der Schweizer Nati wie immer im Zentrum auflaufen. Murat Yakin erklärt, was er am 33-Jährigen schätzt.
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Das Wichtigste in Kürze
- Nati-Star Remo Freuler verpasst selten eine Partie und steht vor dem 83. Länderspiel.
- Dass er kaum verletzt ausfalle, sei wohl auch ein wenig Glück, erklärt Freuler.
- Murat Yakin: «Ich kann mich kaum erinnern, dass er mal eine schlechte Partie gemacht hat.»
Remo Freuler steht am Freitag vor seinem 83. Länderspiel für die Schweizer Nati. Der 33-jährige Bologna-Spieler ist aus dem Mittelfeld von Murat Yakin nicht wegzudenken. Auch bei den Spielen gegen Kosovo und Slowenien zeigt Freuler starke Leistungen.
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Mischi Wettstein fragt nach dem Traumstart in die Quali darum: Könnte man in Schweden auch auf ein Unentschieden spielen?
Freuler erklärt: «Auf ein Resultat zu spielen, ist prinzipiell schwierig. Wir kommen mit grossem Selbstvertrauen, wollen unser Spiel machen und wenn möglich gewinnen.»
Auffällig bei Remo Freuler: Er ist ein Dauerbrenner, verpasst nur selten ein Spiel. Wie kommt es, dass er kaum verletzt ist?
«Das ist auch ein bisschen Glück», so der 33-jährige «Mr. Zuverlässig». «Ich ernähre mich gut, schaue auf meinen Körper. Aber ich mache nichts Aussergewöhnliches.»

Und dann sorgt Freuler bei der Pressekonferenz auch noch für einen Schmunzler und erklärt: «Weil ich nicht so schnell bin, bin ich auch nicht so anfällig für Zerrungen und solche Sachen.»
Murat Yakin: «Mich fasziniert die strategische Art von Remo Freuler»
Von seiner Zuverlässigkeit schwärmt auch Trainer Murat Yakin. «Er zeigt konstant gute Leistungen. Ich kann mich kaum erinnern, dass er mal eine schlechte Partie gemacht hat oder abgefallen wäre.»

Yakin weiter: «Mich fasziniert auch seine strategische Art im Spiel, wie er Verbindungen schaffen kann auf dem Feld. Zudem erzielt er auch Tore. Remo ist ein kompletter Fussballer, den man auf jeder Position aufstellen könnte.»
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Spielen wird Freuler aber im Zentrum, eine spezielle Vorbereitung gibt es aber vor dem Schweden-Spiel nicht. Trotz der Offensiv-Power um Gyökeres, Isak und Elanga.
«Wir bereiten uns vor, auf die besten Spieler der Welt zu treffen. Und die Schweden haben vorne grosse Qualität. Aber wir werden uns nicht nur auf die Stürmer konzentrieren, sie haben auch sonst starke Spieler.»
Anpfiff heute Abend in Schweden ist um 20.45 Uhr. Am Montag wartet dann das Auswärtsspiel in Slowenien auf die Schweizer Nati.