Schweizer Nati – Yakin: «Katar ist am schwierigsten einzuschätzen»

Etienne Sticher
Etienne Sticher

USA,

Murat Yakin bezeichnet die WM-Gruppe der Schweizer Nati als «attraktiv und gut». Katar sei schwierig einzuschätzen, Kanada hochmotiviert.

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Murat Yakin spricht über die Gegner der Schweizer Nati an der WM 2026. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz trifft auf Kanada, Katar und Italien, Nordirland, Wales oder Bosnien.
  • Murat Yakin spricht von einer «attraktiven und guten» WM-Gruppe.
  • Man könne sich auf tolle Spiele freuen.

Die Schweizer Nati trifft an der WM 2026 in Nordamerika auf Gastgeber Kanada und Katar. Der dritte Gegner ist Italien, Nordirland, Bosnien-Herzegowina oder Wales.

Trainer Murat Yakin sagt, es sei «sicherlich eine attraktive und gute Gruppe». Er wiederholt das Minimalziel: «Wir wollen uns unbedingt für die K.-o.-Runde qualifizieren.» Captain Granit Xhaka spricht von einer «sehr coolen Gruppe mit interessanten Gegnern».

Auch Pierluigi Tami sagt, das Ziel müsse es sein, das gezeigte aus der Qualifikation zu bestätigen. «Konkret heisst das, einen grossen Teamspirit an den Tag zu legen.» Dadurch habe man in der Quali «proaktiven, attraktiven und effizienten» Fussball spielen können.

Kanada, das in der Fifa-Weltrangliste auf Rang 27 liegt, sei ein «hochmotivierter Gastgeber, der in jedem Spiel riesigen Support haben wird». Für Manuel Akanji ist das Spiel «das klare Highlight». Xhaka bezeichnet es als «etwas Besonderes», die Stimmung werde super sein. Auch Remo Freuler findet es schön, gegen einen Gastgeber zu spielen, es sei ein «super Los».

Freuler: Katarer sind gefährlich

Bei Katar sei es «am schwierigsten einzuschätzen, was uns spielerisch erwartet», so Yakin. Der Gastgeber der WM 2022 liegt in der Fifa-Weltrangliste auf dem 51. Rang.

Die katarischen Nationalspieler sind praktisch alle in der Heimat aktiv. In diesem Jahr wurden nur Spiele gegen Russland, asiatische oder afrikanische Teams absolviert. Das dürfte die Einschätzung von Katar schwierig machen.

Freuler sieht Katar als gefährlich an. «An der letzten WM haben sie bereits gezeigt, dass sie Qualität haben.»

Schafft es die Schweiz an der WM 2026 in die K.-o.-Phase?

Zum dritten, noch unbekannten Gruppengegner sagt Yakin: «Und dann kommt so oder so ein starkes europäisches Team dazu, das wir gut kennen.» Gemäss der Fifa-Weltrangliste sind Bosnien-Herzegowina (Rang 71) und Nordirland (69) leichtere Gegner als Wales (32). Am schwierigsten dürfte wohl der vierfache Weltmeister Italien (Rang 12) sein.

Manuel Akanji spricht von «klaren Ambitionen, weiterzukommen. Und – wenn möglich – die Gruppe auch zu gewinnen».

Yakin sagt: «Wir als Team und auch die Fans können uns auf tolle Spiele freuen.» Eröffnet wird das Turnier am 11. Juni.

Kommentare

User #6204 (nicht angemeldet)

Wenn dieser Trainer den Gegner nicht einschätzen kann soll er zu Hause bleiben - holt nen besseren.

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