Fabian Frei feierte beim 0:0 gegen Italien sei Comeback in der Schweizer Nati. Neo-Trainer Murat Yakin zeigt sich mit seiner Entscheidung zufrieden.
Der Trainer ist mit dem Comeback seines Ex-Spielers zufrieden. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • FCB-Star Fabian Frei hat gegen Italien sein Nati-Comeback gegeben.
  • Neo-Trainer Murat Yakin zeigte sich mit seiner Entscheidung zufrieden.
  • Am Mittwoch spielt die Nati auswärts gegen Nordirland.

Die Schweizer Nati musste beim 0:0 gegen Italien gleich auf mehrere Stammspieler verzichten: Xhaka fehlte wegen Corona, Freuler war gesperrt, Gavranovic verletzt, Shaqiri und Emobolo noch nicht fit genug.

Für einen alten Bekannten der Schweizer Nati war es deshalb eine ganz spezielle Woche: Fabian Frei (32) wurde «auf dem Sofa aufgeboten», gab sein Comeback im Heimstadion und durfte gleich von Beginn weg ran.

Murat Yakin spricht über die Nominierung von Fabian Frei. - Nau.ch

Dreieinhalb Jahre nach seinem letzten Einsatz für die Schweizer Nati erhielt Frei die Nummer 10 und übernahm die Verantwortung im Zentrum, zusammen mit Djibril Sow und Michel Aebischer. Frei bedankte sich für das Vertrauen mit einer Top-Leistung, er lief viel und war zweikampfstark.

Schafft die Schweizer Nati die Qualifikation für die WM in Katar?

Murat Yakin zeigte sich bei der PK nach dem Spiel nicht überrascht: «Wegen der vielen Ausfälle kam nur einer in Frage, der auch mit seiner Erfahrung die nötige Stabilität mitbringen konnte. Er hat ein gutes Spiel gemacht und ich bin happy für seine Leistung.»

Schweizer Nati
Michel Aebischer bei seinem Stammelf-Debüt für die Schweizer Nati.
Schweizer Nati
Yann Sommer im Trikot der Schweizer Nationalmannschaft.
Schweizer Nati
Auch ohne mehrere Stammspieler zeigt die Nati einen starken Auftritt.
Manuel Akanji Schweizer Nati
Manuel Akanji im Zweikampf mit Ciro Immobile.
Schweizer Nati
In der ersten Halbzeit hält sich die Schweizer Nati schadlos.
Schweizer Nati
Murat Yakin und Roberto Mancini vor der Partie.

Neben Frei überzeugte im Mittelfeld auch Aebischer. Der YB-Youngster gab sein Startelfdebüt und steigerte sich von Minute zu Minute. Yakin dazu: «Er ist sehr lauffreudig und kam immer besser ins Spiel, er zeigte eine starke Leistung. Ich denke die Kombination im Mittelfeld hat gut funktioniert.»

Murat Yakin über Startelf-Debütant Michel Aebischer. - Nau.ch
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