Schweizer Nati: Mit diesem Aufgebot startet Murat Yakin in WM-Quali
Mit zwei Heimspielen gegen Kosovo und Slowenien startet die Schweizer Nati in die WM-Quali. Murat Yakin präsentiert heute sein Aufgebot für die beiden Partien.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitag (5. September) und Montag (8. September) startet die Nati in die WM-Quali.
- Murat Yakin gibt sein Aufgebot für die Heimspiele gegen Kosovo und Slowenien bekannt.
Am Freitag in einer Woche startet die Schweizer Nati die Mission «WM-Quali 2026». Zum Start der kurzen, aber intensiven Qualifikations-Phase warten auf das Team von Murat Yakin zwei Heimspiele.

Am Freitag (5. September) empfängt die Nati im Joggeli das Team aus dem Kosovo. Am Montag (8. September) geht es an gleicher Stätte gegen Slowenien weiter.
Heute gibt Nati-Coach Murat Yakin bekannt, mit welchem Team er den Grundstein für die WM-Teilnahme legen will.

Es zeigt sich: Der Nati-Trainer setzt für die ersten beiden Spiele auf bewährte Kräfte. Einzig Cedric Itten kehrt nach einer längeren Pause (Ende 2023) zurück und steht im Aufgebot. Der 28-Jährige zeigt sich nach seinem Wechsel von YB zu Fortuna Düsseldorf in starker Form.

Zudem stehen Joël Monteiro, Simon Sohm, Ruben Vargas und Denis Zakaria im Aufgebot. Das Quartett hatte bei der USA-Reise im Juni gefehlt.
Avdullahu? Yakin: Haben uns um ihn bemüht»
Nicht dabei ist bekanntlich Leon Avdullahu. Der Ex-Bebbi hat sich für den Wechsel zum Kosovo entschieden. Wie enttäuscht ist der Nati-Trainer, dass er nicht auf den Hoffenheim-Profi zählen kann?

Natürlich herrsche eine gewisse Enttäuschung, so Murat Yakin. «Wir haben uns, wie ich das sehe, seit Frühling intensiv um ihn bemüht. Er hat mit dem Bundesliga-Wechsel nun auch Ansprüche. Dass er sich für einen Nationenwechsel entschieden hat, müssen wir akzeptieren.»
Nur Gruppensieger direkt an der WM dabei
Klar ist: Auf dem Weg zur WM 2026 mag es kaum Fehltritte leiden! In der Vierergruppe startet die Nati als Favoritin, muss aber auch liefern. Mit drei mal zwei Spielen in den nächsten drei Monaten ist das Programm eng getaktet.
Die zwölf Gruppensieger sind direkt für die WM qualifiziert. Die zwölf Gruppenzweiten spielen zusammen mit den vier bestplatzierten Nations-League-Gruppensiegern um die verbleibenden vier Plätze. (Mit denen, die nicht bereits für die Endrunde oder die Playoffs qualifiziert sind)
Das ist der Fahrplan für die WM-Quali
5. September: Schweiz – Kosovo, in Basel
8. September: Schweiz – Slowenien, in Basel
10. Oktober: Schweden – Schweiz
13. Oktober: Slowenien – Schweiz
15. November: Schweiz – Schweden, in Genf
18. November: Kosovo – Schweiz, Ort offen