Schweizer Nati: Diese Hammer-Gruppe droht an der WM
Die Schweizer Nati ist in Lostopf 2 für die WM 2026. Damit werden Kroatien, Marokko und Japan umgangen. Eine Hammer-Gruppe ist aber möglich.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz qualifiziert sich für die WM 2026 und ist in Lostopf 2.
- Damit ist eine Hammer-Gruppe mit Brasilien, Norwegen und Neuseeland möglich.
- Am einfachsten wäre wohl einer der drei Gastgeber aus Topf 1.
Mit dem 1:1 gegen den Kosovo qualifizierte sich die Schweiz als Gruppen-Erste für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. 41 weitere Nationen sind ebenfalls fix dabei, darunter die Gastgeber und Top-Länder wie Deutschland, Brasilien oder Argentinien. Aber auch Exoten, beispielsweise der kleine Karibik-Staat Curaçao oder Kap Verde, reisen nach Nordamerika.
Für die Schweizer Nati steht der nächste wichtige Termin in Bezug auf die Weltmeisterschaft am 5. Dezember an. Dann werden die Gruppen für das Turnier, das am 11. Juni im Aztekenstadion in Mexiko-Stadt beginnt, ausgelost.
Die Schweizer Nati ist im Lostopf 2. Damit sind beispielsweise Kroatien, Japan oder Uruguay als Gruppengegner ausgeschlossen. Zudem wird das Team von Murat Yakin gegen bloss einen Gegner aus Europa spielen. So ist eine ganz schwierige, aber auch eine relativ einfache Gruppe möglich.
Lostöpfe für die WM 2026
Topf 1: USA, Kanada, Mexiko, Argentinien, Spanien, Frankreich, England, Portugal, Niederlande, Brasilien, Belgien, Deutschland.
Topf 2: Schweiz, Kroatien, Marokko, Kolumbien, Uruguay, Japan, Senegal, Iran, Südkorea, Ecuador.
Topf 3: Norwegen, Österreich, Australien, Panama, Ägypten, Algerien, Schottland, Paraguay, Tunesien, Elfenbeinküste.
Topf 4: Katar, Saudi-Arabien, Südafrika, Jordanien, Kap Verde, Ghana, Curaçao, Haiti, Neuseeland, Usbekistan.
Beispielsweise eine Gruppe mit Brasilien, Norwegen und Neuseeland ist möglich. Vor allem auf ein weiteres Aufeinandertreffen mit der Seleção haben Ricardo Rodriguez und Manuel Akanji so gar keine Lust.
Andererseits könnte die Schweizer Nati auch Losglück haben und auf einen der Gastgeber treffen. Von den dreien dürfte Kanada der einfachste Gruppengegner sein. Aus Topf 3 könnte die Schweiz auf Panama treffen. Und mit Curaçao könnte der bevölkerungsärmste WM-Teilnehmer aller Zeiten die relativ einfache Schweizer Gruppe komplettieren.
Egal ob in einer schweren oder in einer einfachen Gruppe, dank dem neuen Modus wird es einfacher, weiterzukommen: Die Gruppenersten und -zweiten stehen wie üblich in der K.o.-Phase. Zudem schaffen es die acht besten Gruppendritten in die Sechzehntelfinals. Damit endet für bloss 16 der 48 Teilnehmer die WM bereits nach der Gruppenphase.
















