Schiedsrichter: Tor für Düsseldorf wegen Abseits aberkannt

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Deutschland,

Schiedsrichter Robert Hartmann hat nach der umstrittenen Szene vor dem vermeintlichen Düsseldorfer Führungstor gegen Eintracht Frankfurt den Grund für die Annullierung klargestellt.

Schiedsrichter Robert Hartmann (M) erklärt Düsseldorfs Oliver Fink (l) und Dodi Lukebakio (r) warum er einen Elfmeter nach einem Video-Beweis zurückgenommen hat. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Er habe das mögliche Handspiel des Düsseldorfers Dodi Lukebakio auf dem Platz «gar nicht wahrgenommen», sagte Hartmann.

«Wir haben es definitiv nicht wegen eines Handspiels nicht gegeben, sondern wegen einer Abseitsstellung», sagte der Unparteiische aus Wangen am Montagabend dem TV-Sender Eurosport.

Er habe das mögliche Handspiel des Düsseldorfers Dodi Lukebakio auf dem Platz «gar nicht wahrgenommen», sagte Hartmann. Stattdessen ahndete er, dass das Zuspiel auf Dawid Kownacki nicht vom Frankfurter Jonathan de Guzman, sondern von Lukebakio kam und Kowniacki damit im Abseits stand, als er Eintracht-Torwart Kevin Trapp überwand (2.). Hartmann räumte aber ein, zu früh gepfiffen zu haben, weshalb der Video-Assistent nicht hätte einschreiten dürfen.

Der Unparteiische habe sich in der Halbzeit persönlich bei ihm entschuldigt, sagte Fortunas Trainer Friedhelm Funkel später. «Wir haben ein klares Tor nicht anerkannt bekommen. Diese Niederlage hat die Mannschaft nicht verdient», sagte Funkel nach dem 0:3 (0:0).

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