Nicht nur die England-Spieler wurden gestern an der WM von Mücken geplagt. Eine ARD-Moderatorin pfiff auf den Mückenspray - und griff stilistisch durch.
Auch durch ein Mückennetz lässt es sich moderieren: Julia Scharf griff zur stilistischen Alternative.
Auch durch ein Mückennetz lässt es sich moderieren: Julia Scharf griff zur stilistischen Alternative. - Twitter/harrybossos
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mückenplage im Spiel zwischen England und Tunesien sorgte für ungewollte Störungen.
  • Auch eine deutsche TV-Moderatorin musste sich vor den Insekten schützen.

Kuriose Szenen während des WM-Spiels zwischen Tunesien und England am Montagabend in Wolgograd: Immer wieder wurde wild mit den Armen gewedelt – und dies nicht etwa als Infragestellung der Schiri-Entscheidungen. Eine Mücken-Invasion sorgte für ungewollte Störungen auf dem Feld. Die Spieler der Three Lions schützten sich mit mehreren Dosen Mückenspray.

Nicht nur die Protagonisten auf dem Feld wurden allerdings von der neckischen Plage heimgesucht. ARD-Moderatorin Julia Scharf griff zur modischen Vorsichtsmassnahme und einer etwas alternativen Berufskleidung. Die Deutsche referierte vor laufender Kamera mit Tropenhelm und Mückennetz. Ob sich der Dschungel-Style ausgezahlt hat?

Plage bereits erwartet

Durch die Nähe zum Fluss Wolga wird die Stadt Wolgograd regelmässig von Insekten heimgesucht. Erst Anfang Jahr hatte die russische Regierung vor einer Heuschrecken-Plage gewarnt. Dass sich nun die kleineren, fliegenden Viecher in den Vordergrund stellen, wusste man aber bereits zu Beginn der WM: Die gesamte Gegend um Wolgograd wurde mit Insektenspray eingedeckt.

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