Elfmeter-Kuriosum: Kieler Spieler kannte die Regel nicht

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Deutschland,

Trainer Ole Werner von Holstein Kiel hat seinen Spieler Michael Eberwein nach dem kuriosen Elfmeter gegen seine Mannschaft in Schutz genommen.

Schiedsrichter Timo Gerach schaut sich die strittige Szene des Spiels Kiel gegen Bochum an. Foto: Frank Molter/dpa
Schiedsrichter Timo Gerach schaut sich die strittige Szene des Spiels Kiel gegen Bochum an. Foto: Frank Molter/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Von der Regel, die zum Strafstoss gegen uns führte, hatte von uns noch keiner etwas gehört», sagte der Kieler Mittelfeldspieler Alexander Mühling.

«Er kannte die Regel nicht. Das wird er sich bestimmt noch das ein oder andere Mal anhören müssen», sagte Werner nach dem 2:1-Sieg der Kieler in der 2. Fussball-Bundesliga gegen den VfL Bochum. Ersatzspieler Eberwein hatte den Elfmeter zum zwischenzeitlichen Ausgleich verursacht, indem er einen Schuss der Gäste vor dem Überqueren der Torauslinie stoppte.

«Von der Regel, die zum Strafstoss gegen uns führte, hatte von uns noch keiner etwas gehört», sagte der Kieler Mittelfeldspieler Alexander Mühling. So kurios die Entscheidung auch war, die Unparteiischen handelten regelkonform. «Bei einer Spielunterbrechung aufgrund eines Eingriffs durch einen Teamoffiziellen, einen Auswechselspieler oder des Feldes verwiesenen Spieler wird das Spiel mit einem direkten Freistoss oder Strafstoss (im Strafraum) fortgesetzt», heisst in der Regel 3.

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