Trainer Peter Bosz möchte bei Bayer Leverkusen weiterhin so attraktiven Fussball spielen lassen, dass die Fans des Bundesligisten während des gesamten Spiels möglichst nicht gelangweilt auf ihre Handys schauen.
Trainer Peter Bosz strebt mit Bayer Leverkusen attraktiven Fussball an. Foto: Marius Becker
Trainer Peter Bosz strebt mit Bayer Leverkusen attraktiven Fussball an. Foto: Marius Becker - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Ich möchte eigentlich immer, dass ich 90 Minuten lang gar nicht auf mein Handy schaue», sagte Bosz, «dann habe ich viel Spass und auch der Trainer hat alles richtig gemacht.» Als Trainer, die ihm persönlich gefallen, nannte er Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola von Manchester City und Argentiniens früheren Nationaltrainer Jorge Sampaoli vom brasilianischen Traditionsclub FC Santos.
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In einem Interview des Portals «Sportbuzzer» erzählte der Niederländer, dass er beim Fussballschauen manchmal selbst nach 20 Minuten auf sein Handy sehe, weil die Spiele nicht so interessant seien.

«Ich möchte eigentlich immer, dass ich 90 Minuten lang gar nicht auf mein Handy schaue», sagte Bosz, «dann habe ich viel Spass und auch der Trainer hat alles richtig gemacht.» Als Trainer, die ihm persönlich gefallen, nannte er Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola von Manchester City und Argentiniens früheren Nationaltrainer Jorge Sampaoli vom brasilianischen Traditionsclub FC Santos.

Bosz analysiert die Spiele seiner Mannschaft nach eigenen Worten bis zu viereinhalb Stunden lang. Dann versuche er, aus den Fehlern zu lernen und dies seinen Spielern zu vermitteln. Oft seien es nur kleine Details, die er in seinem Buch notiere. «In der letzten Saison hat keiner gesagt, dass die Spielweise naiv ist - obwohl ich noch offensiver spielen lassen habe als in Dortmund», meinte Bosz, der Leverkusen noch auf Platz vier und damit in die Champions League geführt hatte. Der 55-Jährige kündigte an: «Ich folge meinen eigenen Ideen und werde das bis zum Ende meiner Karriere machen.»

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