Bei Mittelfeldspieler Julian Weigl (23) von Borussia Dortmund soll ein Umdenken stattgefunden haben. Seine Wechselgedanken sollen Geschichte sein.
Julian Weigl
Julian Weigl (23) im DFB-Pokal im Zweikampf mit dem Schweizer Roberto Rodriguez. - DPA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Julian Weigl (23) wird aller Voraussicht nach auch diese Saison Schwarzgelb tragen.
  • Ein Versprechen von Trainer Lucien Favre soll ihn umgestimmt haben.

Bereits letzten Sommer hegte Julian Weigl (23) ernsthafte Wechselgedanken. Damals setzte der Schweizer Chef-Trainer Lucien Favre, der neu zum BVB stiess, nicht auf ihn. Ungewöhnlich für Weigl, da er vorher meist Stammkraft bei den Schwarzgelben war – und zudem fünf Länderspiele bestritt.

Als der zentrale Mittelfeldspieler Mitte der vergangenen Saison dann als Innenverteidiger aushelfen musste, kam er endlich wieder zum Einsatz. Diesen Job erledigte der Deutsche zwar mehr als ordentlich, doch schien er nie ganz mit dieser Rolle zufrieden zu sein.

Diesen Sommer kaufte Borussia Dortmund gross ein und Weigls Wechselgerüchte verdichteten sich erneut. Angeblich soll Kontakt zur AS Rom, zu Marseille, Lyon und Paris Saint-Germain bestanden haben.

Gemäss «Bild.de» soll Favre dann in einem Gespräch Weigl von einem Verbleib überzeugt haben. Zudem soll der Schweizer dem 23-Jährigen auch die Rückkehr ins zentrale Mittelfeld versprochen haben.

Zumindest im Supercup gegen die Bayern und im DFB-Pokal letzten Freitag war Julian Weigl wieder auf seiner angestammten Position. Damit ist ein Wechsel wohl endgültig vom Tisch.

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