Hasenhüttl entschuldigt sich für historisches 0:9-Debakel

DPA
DPA

Grossbritannien,

Trainer Ralph Hasenhüttl hat nach der höchsten Niederlage in der Premier-League-Geschichte des FC Southampton um Verzeihung gebeten.

Southamptons Coach Ralph Hasenhüttl kassierte mit seinem Team gegen Leicester City eine 0:9-Heimpleite. Foto: Andrew Matthews/PA Wire/dpa
Southamptons Coach Ralph Hasenhüttl kassierte mit seinem Team gegen Leicester City eine 0:9-Heimpleite. Foto: Andrew Matthews/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine solche Klatsche hätte der 52-Jährige nach eigener Aussage nicht für möglich gehalten.

«Ich entschuldige mich für diese Nicht-Leistung meines Teams. Das darf so nicht passieren», sagte der frühere Bundesliga-Trainer nach dem 0:9-Debakel der Saints gegen Ex-Meister Leicester City. Southampton steht nach der sechsten Niederlage in dieser Saison auf einem Abstiegsplatz. Ob Hasenhüttl Trainer des englischen Fussball-Clubs bleibt, scheint nach der desaströsen Vorstellung fraglich. «Wenn wir so spielen, haben wir keine Chance, in dieser Liga zu bleiben», sagte der Österreicher.

Eine solche Klatsche hätte der 52-Jährige nach eigener Aussage nicht für möglich gehalten. «Aber es ist möglich, das hat man jetzt gesehen. Es war nicht leicht, das mit anzusehen. Wenn man sieht, dass dein Team keine Chance hat und so spielt», sagte der Österreicher, der sich vor seine Mannschaft stellte: «Ich übernehme zu 100 Prozent die Verantwortung für die Niederlage. Es ist jetzt nicht der Zeitpunkt, über die Spieler zu diskutieren.»

Eine frühe Rote Karte für Ryan Bertrand (12.) begünstigte am Freitag den Kantersieg von Leicester. Je dreimal Ayoze Perez (19., 39. und 57.) und Jamie Vardy (45., 58. und 90.) sowie Ben Chilwell (10.), Youri Tielemans (17.) und James Maddison (85.) trafen für Leicester. Der Ex-Meister stellte damit die bisherige Bestmarke von Manchester United vom 4. März 1995 (9:0 gegen Ipswich Town) ein.

Die lange Unterzahl wollte Hasenhüttl aber nicht als Ausrede gelten lassen. Für den Grazer gilt es nun, die Köpfe seiner Spieler schnell wieder frei zu bekommen. «Wir müssen wieder aufstehen und ein anderes Gesicht zeigen», forderte der frühere Trainer von RB Leipzig.

Kommentare

Weiterlesen

Gen Z Mann
129 Interaktionen
Schaden statt Nutzen
Weisser Hai
252 Interaktionen
Weisser Hai in Adria

MEHR IN SPORT

bvb
Wilde Schlussphase
WEURO 2025
1 Interaktionen
WEURO 2025
Novak Djokovic Wimbledon
1 Interaktionen
Wimbledon
Jamal Musiala
13 Interaktionen
Club-WM

MEHR AUS GROSSBRITANNIEN

syrien al scharaa
Nach Assad-Sturz
Formel 1
5 Interaktionen
Formel 1
Belinda Bencic
5 Interaktionen
Nach Regenpausen
Kate Beckinsale
31 Interaktionen
«Nicht okay»