Frauen-Nati steigt vor Heim-EM ab – Riesen: Herz auf Platz gelassen

Pascal Moser
Pascal Moser

Sion,

Das achte sieglose Spiel in Folge besiegelt den Abstieg der Frauen-Nati aus der Top-Division der Nations League. Die Stimmung vor der EM ist dennoch positiv.

Nadine Riesen
Nadine Riesen im Interview nach der Pleite gegen Norwegen. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Frauen-Nati steigt aus der Women's Nations League Gruppe A ab.
  • Nach dem 0:1 gegen Norwegen beendet sie die Kampagne auf dem letzten Platz.
  • In einem Monat beginnt für die Elf von Pia Sundhage die Heim-EM.

«Es ist schwierig, die richtigen Worte zu finden», sagt Géraldine Reuteler nach dem 0:1 gegen Norwegen zu SRF. «Natürlich sind wir enttäuscht. Wir haben bis zum Ende gekämpft und hätten das Tor auf jeden Fall verdient gehabt.»

Auch Nadine Riesen schlägt in die gleiche Kerbe: «Wir haben eine klare Antwort auf das Spiel gegen Frankreich gezeigt. Jede Spielerin hat das Herz auf dem Platz gelassen. Es ist einfach sehr bitter, dass wir das Tor nicht gemacht haben.»

Nadine Riesen
Nadine Riesen während dem Spiel gegen Norwegen. - keystone

Sorgen mache sie sich vor der anstehenden Europameisterschaft trotz der Sieglos-Serie nicht. «Ich bin ultra überzeugt von jeder einzelnen Spielerin», so Riesen. «Ich bin überzeugt, dass wir auch die Tore machen können.»

Riola Xhemaili meint gegenüber SRF: «Wir konnten viel von dieser Nations League lernen. Das Spiel hat gezeigt, dass wir Norwegen schlagen können. Wir haben in der zweiten Halbzeit wenig zugelassen und viele Bälle gewonnen, darauf können wir aufbauen.»

Pia Sundhage
Pia Sundhage und die Frauen-Nati warten seit acht Spielen auf einen Sieg. - keystone

Im letzten Testspiel vor der Heim-EM trifft die Frauen-Nati am 26. Juni auf Tschechien. Eine knappe Woche später steht dann der Endrunden-Auftakt gegen Norwegen in Basel statt.

Die Spiele der Frauen-Nati an der Heim-EM

2. Juli um 21 Uhr gegen Norwegen in Basel

6. Juli um 21 Uhr gegen Island in Bern

10. Juli um 21 Uhr gegen Finnland in Genf

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Kommentare

User #3441 (nicht angemeldet)

Mit einem kompletten Kader, mit Livia Peng im Tor, Bachmann und Crnogorcevic auf normalem Niveau bin ich überzeugt dass die Schweiz die nächste Runde erreicht. Peng hat eine riesen Meisterschaft (inklusive Pokal) gespielt und wird hinten eine grosse Stütze sein. Der Fehler gegen Frankreich ist nun mal passiert. Aufstehen, Krone richten und weiter geht’s. Freuen wir uns auf ein cooles Turnier. HOPP SCHWIIIZ

User #1086 (nicht angemeldet)

würde die em absagen

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