Forest Green Rovers: Der grünste Verein der Welt mit Erfolgswelle

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Grossbritannien,

Die Forest Green Rovers sind der erste vegane Fussballclub der Welt. Die grünen Kicker surfen derzeit zudem noch auf einer Erfolgswelle.

Forest Green Rovers
Forest Green Rovers bejubeln den Sieg über Crawley Town. - Twitter / @FGRFC_Official

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Forest Green Rovers sind erstmals in ihrer Geschichte auf Rang eins der Ligue Two.
  • Seit 2015 sind die Rovers der erste vegane Fussballclub der Welt.
  • Sie gehören dem Windturbinen-Unternehmer Dale Vince.

Der grünste Fussballverein der Welt reitet auf einer Erfolgswelle. Die Forest Green Rovers liegen zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der englischen League Two auf Platz eins. Dies dank des gestrigen 3:1-Sieges über Crawley Town.

Die Kicker aus der Kleinstadt Nailsworth spielen seit 2017 in der vierthöchsten englischen Liga. Das 5800-Seelen-Nest ist damit die kleinste Stadt Englands mit einem Proficlub. Und der hat durchaus intakte Chancen, bald einmal in die League One aufzusteigen.

Verein ist vegan, die Spieler nicht

Die Forest Green Rovers gehören seit neun Jahren dem Öko-Geschäftsmann Dale Vince, dem Besitzer von «Ecotricy». Der Selfmade-Mann machte sein Vermögen mit dem Verkauf von Windturbinen.

Sein Team erlangte erstmals 2015 Aufmerksamkeit, als es offiziell zum ersten veganen Fussballclub der Welt wurde. Burger-Stände und Hotdogs sucht man dort vergebens, stattdessen gibt es pflanzliche Produkte. Veganen Cider, Q-Pie aus Quorn. Die Spieler, wie allerdings immer wieder berichtet wird, sind keine Veganer.

Solarstrom, Verzicht auf Giftstoffe

Abgesehen vom kompletten Verzicht auf tierische Erzeugnisse, verzichten die Rovers bei der Rasenpflege auch auf Giftstoffe. Ausserdem wird das Wasser, mit dem der Rasen bewässert wird, rezykliert. Der Roboter, der das Gras schneidet, ist natürlich solarbetrieben, auch das Stadion verfügt über 180 Solar-Panels.

Der von Vince finanzierte Stadion-Neubau, designt von Star-Architektin Zaha Hadid (†66) hätte komplett aus Holz bestehen sollen. Die Politik stoppte den Bau allerdings – mit Verweis auf die erhöhte Lärmbelastung für eine nahegelegene Universität.

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