Glücksbringer André Breitenreiter! Der Meistertrainer kehrt in den Letzigrund zurück – und sieht wie der FCZ gegen den FC Luzern die Partie dreht. Die Stimmen.
Blerim Dzemaili, Spieler FC Zürich, im Interview. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Züirch kehrt zuhause auf die Siegerstrasse zurück.
  • Nach einer Niederlage und zwei Remis bezwingt der FCZ den FCL mit 2:1.
  • Auf der Tribüne sitzt auch Zürichs Meistertrainer André Breitenreiter.

André Breitenreiter hat sich eine attraktive Partie des FCZ ausgesucht, um in den Letzigrund zurückzukehren. Und er bringt seinem Ex-Team Glück! Vor den Augen des Meistertrainers drehen die Zürcher die Partie gegen den FC Luzern. Dank Doppelpacker Aiyegun Tosin siegt der amtierende Meister mit 2:1.

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Hoher Besuch: Meister-Trainer André Breitenreiter schaut sich den Match des FCZ zusammen mit FCZ-Legende Riana Fischer und Ex-Nati-Star Martina Moser an. - Nau.ch

«Der Match kann auf beide Seiten kippen. Diese Rückrunde war sehr gut, darauf können wir aufbauen. Und André Breitenreiter hat uns heute Glück gebracht. Es ist schön, ihn da zusehen. Er weiss, wie wir ihn schätzen», sagt Routinier Blerim Dzemaili nach der Partie.

Fidan Aliti, Spieler FC Zürich, im Interview. - Nau.ch

Fidan Aliti: «Es hat ein, zwei Unstimmigkeiten gegeben, aber wir haben uns gut gefangen.» Ein grosses Dankeschön gehe an Goalie Yanick Brecher, der sensationell gehalten habe.

Denis Simani, Spieler FC Luzern, im Interview. - Nau.ch

Auf der anderen Seite weiss man, dass man die Partie hätte gewinnen können. «Da wäre mehr drin gelegen, wir hatten ein Chancenplus. Es ist nicht das erste Spiel, das so läuft», analysiert Verteidiger Denis Simani.

Dejan Sorgic, Spieler FC Luzern, im Interview. - Nau.ch

Dejan Sorgic, der den Penalty zum 1:0 herausgeholt hatte, sagt: «Wir hatten genug Torchancen und machten ein gutes Spiel. Die Enttäuschung ist aber gross, leider klappte es nicht.»

FCZ startet stark, FCL geht in Führung

Bereits nach fünf Minuten vergibt der FCZ die Chance auf die Führung. Marchesano kommt aus gut zehn Metern zum Abschluss, setzt diesen aber an den Pfosten. Zwar kommt der Meister besser in die Partie – trotzdem schlägt es auf der anderen Seite ein.

In der 20. Minute foult Mathew Sorgic im eigenen Sechzehner, es gibt Penalty. Max Meyer lässt sich nicht zweimal bitten und lupft den Ball locker in die Mitte. Der FCL führt.

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Aiyegun Tosin gleicht die Partie per Elfmeter aus.
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In der Schlussphase doppelt der Nigerianer nach und sorgt für den Zürcher Dreier.

Allerdings hält der Vorsprung nur gut zehn Minuten stand. Dann geht Frydek mit dem Arm zum Ball, auch hier zeigt Schiri Urs Schnyder auf den Punkt. Aiyegun Tosin verwertet eiskalt unten links. So geht es in die Pause.

FCL-Fans zünden Feuerwerk, Tosin dreht die Partie

Die zweite Halbzeit startet mit einem gewaltigen Feuerwerk der Luzern-Fans. Einige der Raketen prallen am Stadion-Dach ab. Nicht ganz ungefährlich...

Das grösste Feuerwerk haben sich die Luzern-Fans für nach dem Pausentee aufgespart. - Nau.ch

Auch auf dem Platz geht es rund: Kurz nach Wiederanpfiff scheitern die Luzerner gleich doppelt. Am Ende rettet Brecher mirakulös gegen Meyer und lenkt seinen Volley vom Elferpunkt um den Pfosten.

Die Gäste sind das klar bessere Team: Nach einer Stunde geht die nächste Top-Chance nicht rein. Sorgic legt nach schönem Dribbling auf Dorn quer. Aus bester Position wird sein Schuss geblockt.

Schafft es der FCZ diese Saison auf einen Europacup-Platz?

Doch statt 1:2 steht es am Ende 2:1! Aliti bringt eine Viertelstunde vor Schluss eine scharfe Hereingabe in den Fünfer. Dort steht Tosin goldrichtig und hält den Fuss hin. Doppelpack – der Nigerianer dreht die Partie.

Für den FCZ geht es nach der Nati-Pause am 2. April mit der Auswärtspartie gegen St.Gallen weiter. Luzern empfängt dann das Krisen-Team Sion.

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In beiden Sektoren brennts: Die FCL-Fans zünden schon vor der Partie.
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Die Südkurve des FCZ antwortet nach dem Ausgleich mit einem Feuerwerk.
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