Der Präsident des FC Zürich stärkt Trainer Franco Foda nach der Cup-Pleite gegen Lausanne den Rücken.
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Befinden sich in einer Negativ-Spirale: Spieler des FC Zürich nach der Cup-Pleite in Lausanne. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • FCZ-Trainer Franco Foda steht nach der Cup-Pleite mit dem Rücken zur Wand.
  • Präsident Canepa hat Foda jedoch in einem Interview seine Unterstützung ausgesprochen.

Beim FC Zürich steckt der Wurm drin. Der Schweizer Meister setzt seine Pleitenserie auch im Cup fort und fliegt bei Lausanne raus. Nach einer 2:1-Führung kassiert der Meister in der 95. Minute den Ausgleich – und in der Verlängerung das 3:2.

Nach acht Super-League-Spielen haben die Zürcher lediglich zwei Punkte. Dazu kommen zwei verlorene Spiele in der Europa League und jetzt noch das Cup-Aus. Muss FCZ-Trainer Franco Foda also bald den Hut nehmen?

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FCZ-Präsident Ancillo Canepa stärkt seinem Trainer nach dem frühen Cup-Aus den Rücken. - Screenshot/SRF

Diese Frage stellte «SRF» gestern nach dem Spiel dem Zürcher Präsidenten Ancillo Canepa. Dieser stärkte Foda jedoch den Rücken und stellte klar, dass die Trainerfrage derzeit kein Thema ist.

«Wenn man sich den heutigen Match anschaut, dann kann der Trainer nichts dafür. Er hat richtig aufgestellt, richtig eingewechselt. Das waren einfach Individualfehler, dort kann der Trainer wirklich nichts dafür.»

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Franco Foda steht beim FCZ mit dem Rücken zur Wand. - keystone

Der 69-Jährige zeigte sich jedoch auch enorm frustriert mit dem Ausgang der Partie: «Was heute passiert ist, kann ich nicht erklären. Der Fussball-Gott meint es derzeit gar nicht gut mit dem FC Zürich. Wir befinden uns in einer Negativ-Spirale.»

Ist Franco Foda noch der richtige Trainer für den FCZ?

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