Auch der FC Vaduz hat sich in der Türkei auf die Rückreise vorbereitet. Der 7. der Challenge League hat sich viel vorgenommen – vor allem Verteidiger Puljic.
Tomislav Puljic, Verteidiger FC Vaduz. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vaduz-Verteidiger Puljic will in der Rückrunde angreifen und um die Barrage kämpfen.
  • Trainer Mario Frick und Sportchef Franz Burgmeier lassen es etwas ruhiger angehen.

Nicht nur die Teams aus der Super League geben sich in Belek die Klinke in die Hand. Auch der FC Vaduz aus der Challenge League hat sich in der Türkei auf die Rückrunde vorbereitet. Vor allem Verteidiger Tomislav Puljic (ex-FC Luzern) brennt nach den zehn Tagen: «Es war super, super, super hier», schwärmt der 35-Jährige. Und: Der Routinier hat grosse Ziele mit den siebtplatzierten Ländle-Kickern: «Ich habe das Gefühl, wir sind eine super Mannschaft. Ich denke, wir können auch noch die Barrage erreichen.»

Durchzogenes Fazit vom Trainer

Etwas weniger euphorisch ist Cheftrainer Mario Frick, der vor allem mit dem Wetter hadert. «Ein Testspiel wäre fast sprichwörtlich ins Wasser gefallen.» Sportlich will er sich an den Top-5 orientieren und dabei vor allem vom Windschatten der Aarauer profitieren.

Mario Frick, Trainer FC Vaduz. - Nau

Sportchef blickt auch nach unten

Auch der Sportchef ist ein ehemaliger Liechtensteiner Natispieler. Franz Burgmeier sieht sein Team in einer guten Form und betont, dass Vaduz nach wie vor ambitioniert ist. Aber: «Wir sind nur fünf Punkte vor Chiasso, müssen möglichst schnell viele Punkte sammeln.» Das happige Startprogramm mit Servette, Lausanne und Winterthur macht Burgmeier keine Angst: «Jeder spielt gegen jeden, aber wir müssen uns nicht verstecken.»

Franz Burgmeier, Sportchef FC Vaduz. - Nau
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