FC St.Gallen

FC St.Gallen dreht Spiel in Lugano und gewinnt mit 3:2

Ronny Reisch
Ronny Reisch

Lugano,

Der FC St.Gallen kommt beim FC Lugano von einem frühen Rückstand zurück und rettet ein 3:2 über die Ziellinie. Damit übernahmen die Espen kurz den Leaderthron.

FC St.Gallen
Der FC St.Gallen fährt in Lugano nach einer turbulenten Partie drei Punkte ein. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen gewinnt in Lugano mit 3:2.
  • Die Tessiner starten eigentlich stark und führen durch ein Penalty-Tor früh.
  • Doch die Ostschweizer drehen das Spiel und zittern den Sieg am Ende über die Zeit.

Für den FC Lugano legt im Heimspiel gegen die formstarken St.Galler hervorragend los. Die Tessiner drücken sofort und in der vierten Spielminute trifft Maren Haile-Selassie zum vermeintlichen 1:0. Schiedsrichter Horisberger pfeifft aber eine Offside-Position ab.

Umkämpft FC Lugano
Der FC Lugano geht kampfstark ins Spiel und überfordert die St.Galler mit dem Blitz-Start. - Keystone

Kurz darauf schaltet sich der VAR ein und deckt ein Handspiel im Strafraum auf: FCSG-Verteidiger Suter blockt einen Sabbatini-Schuss mit ausgestrecktem Arm. Die Gelegenheit vom Punkt lässt sich Zan Celar nicht nehmen: Der Stürmer verlädt Zigi-Vertreter Watkowiak und trifft zum 1:0.

FC St.Gallen dreht das Spiel

Mit der Führung im Rücken zieht sich das Heimteam etwas zurück und bekommt die Quittung nach einer halben Stunde: Jeremy Guillemenot trifft nach starker Ballmitnahme per Volley zum Ausgleich. In der Nachspielzeit vor der Pause lässt Christian Witzig Gegenspieler Sabbatini aussteigen und trifft an Saipi vorbei zum 1:2.

Peter Zeidler
Peter Zeidler (m.) und seine Jungs zeigen im heissen Tessin eine gute Reaktion auf den Kalt-Start. - Keystone

Nach einem Offside-Tor hat der FC Lugano in der 58. Spielminute plötzlich einen Penalty gegen sich. Nach einem katastrophalen Rückpass von Mahou ist es Valenzuela der Guillemenot regelwidrig foult. Lukas Görtler übernimmt die Verantwortung vom Punkt und stellt auf 3:1.

Ausgerechnet Babic macht Spiel wieder spannend

Doch den Ostschweizern gelingt es nicht, diese komfortable Führung zu verwalten. In der 65. Minute ist es ausgerechnet Ex-St.Galler Boris Babic, der das zweite Lugano-Tor erzielt. Damit wird das Spiel für die Schlussphase nochmal spannend.

Ist der FC St.Gallen in diesem Jahr ein Meister-Kandidat?

Dort sind die Luganesi dann auch deutlich stärker, werden aber kaum einmal wirklich zwingend. Ein starker Lukas Watkowiak rettet den Sieg am Ende über die Zeit.

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