Serey Dié kehrt zum FC Sion zurück

Der FC Sion hat sich im Mittelfeld mit einem alten Bekannten verstärkt. Der Ivorer Geoffroy Serey Dié (35) kehrt per Anfang Juli ins Wallis zurück.

FC Sion Serey Dié — Serey Die im Dress von Neuchâtel Xamax. Der Ivorer kehrt zum FC Sion zurück. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

Geoffroy Serey Die kehrt ins Wallis zum FC Sion zurück.
Zuletzt spielte der Ivorer für Neuchâtel Xamax, Aarau und den FC Basel.
Im Wallis unterschreibt er einen Zweijahresvertrag.

Sion-Boss Christian Constantin (63) baut sein Team langsam wieder auf. Im März mussten einige Spieler den Klub per sofort verlassen.

Geoffroy Serey Dié (35) wird seinen auslaufenden Vertrag bei Neuchâtel Xamax nicht verlängern. Stattdessen schliesst er sich dem FC Sion an. Für den Ivorer ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte.

CC freut sich sehr über den Transfer: «Ich kenne Serey Dié und sein Temperament. Er hat noch viel auf das Feld zu bringen, wie er kürzlich bewiesen hat. Und ich zähle auch darauf, dass er Werte in die Umkleidekabine bringt, die in den letzten Monaten manchmal fehlten.»

Was halten Sie von der Sion-Rückkehr von Serey Die?

«Serey ist ein Junge, der weiss, was Arbeiten bedeutet. Und er kennt die Opfer, die man bringen muss, um Spiele zu gewinnen. Dies ist eine wichtige Verstärkung für uns. Mein Wunsch ist es, dass er hier gute Leistungen erbringt und eine weitere Weltmeisterschaft erleben kann», so der Sion-Präsident weiter.

Im Wallis, wo er von 2008 bis 2013 spielte, lancierte der heute 35-Jährige seine Karriere. Anschliessend spielte Serey Dié für den FC Basel, Stuttgart, den FC Aarau und Xamax.

«Ich freue mich sehr, zum FC Sion zurückzukehren. Zu einem Verein, der mir sehr viel bedeutet, da ich damit Europa entdecken konnte. Ich liebe das Publikum, ich liebe alles, was dieser Verein repräsentiert. Ob für mich oder im Schweizer Fussball», wird er auf der Vereinsseite des FC Sion zitiert.

Und er ergänzt: «Christian Constantin ist jemand, der in meiner Karriere wichtig ist. Und ich freue mich sehr, dieses rot-weisse Trikot zu tragen und ihm das zurückzugeben, was er mir gebracht hat.»