Edelweiss Surf Tour 2025: Finale der Extraklasse in Sion
Alaïa Bay Open krönt die Champions der Edelweiss Surf Tour 2025: Rivan Rock Rosskopf, Ella Aebi und Eugène Demaugé-Bost triumphieren im Wallis.

Sion – Seasonend! Spannende Heats und spektakuläre Surfaction: Das war das Alaïa Bay Open 2025, teilt Swiss Surfing mit. Beim Tourfinale im Wallis wurden nicht nur die Eventsieger gefeiert, sondern auch die Sieger der Kategorien EST 2025 Overall und Rapid Surfing gekürt.
Am Wochenende des 1. und 2. November 2025 wurden in der atemberaubenden Kulisse der Alaïa Bay die neuen Champions des Alaïa Bay Open entschieden: Rivan Rock Rosskopf sicherte sich zum ersten Mal den Titel in den Kategorie Men.
Bei den Women wie auch bei den Junior Girls triumphierte Ella Aebi. Bei den Junior Boys konnte sich Eugène Demaugé-Bost Sieger nennen. Zudem gab es in diesem Jahr Amateur Kategorien, wo sich zum einen Theo Schers in einem Heimspiel den Alaïa-Titel bei Amateur Men holte, sowie Anna Lemann zum wiederholten Male zuoberst aufs Treppchen steigen konnte, diesmal bei Amateur Women. Novum war die Kategorie Longboard, wo von der Spitze von drei Meter Schaumstoff Matteo Kunz grüsste.
Zwei Tage voller Surf-Action in Sion
Zwei Tage lang wurde um den Titel des Alaïa Bay Open gekämpft. Gleichzeitig stellte aber der Event im Wallis auch das Ende der Edelweiss Surf Tour 2025 dar.
Also ein Event, den es sich doppelt zu besuchen lohnte. Sowohl die Einzeltitel für den Event selbst, wie auch die Schweizermeistertitel im Gesamtranking der Edelweiss Surftour wurden in Sion entschieden.
Und der Event enttäuschte nicht: Am Samstag spiegelte sich die Sonne in strahlenden Gesichtern von Surfenden, die den Sommer noch ein wenig verlängern konnten. Am Sonntag war dann das Wetter regnerisch, dafür die Gemüter umso sonniger.
Saisonabschluss mit einzigartiger Atmosphäre
Vorbereitet mit einer tollen Abschlussparty inklusive Filmpremiere, Freesurf Sessions, DJ und Tombola am Samstagabend brodelte die Stimmung am Sonntag dann so richtig auf, als die Surfaction langsam Fahrt aufnahm.
Nicht nur Ella Aebi mit ihrer bestechenden Technik, sondern auch Sue Gartmann, die mit einem Buzzer-Beater Megarun im Finale auf Rang zwei vorstiess, mochten zu verzücken. Bei den Herren ging die Crowd auf dem Balkon und dem Pier (!) dann über zu völliger Ekstase, denn die Herren stellten die Zeiger nicht auf zwölf, sondern gar auf 11 Uhr und surften die «Bay», als wäre der Untergrund weicher Sand statt hartem Beton.
Swiss Surfing zieht als Mitorganisatorin nach dem Alaïa Bay Open eine positive Bilanz. Einmal mehr zog das Event internationale Athleten und Zuschauer an. Ein besonderer Saisonabschluss, bei welchem nicht nur die neuen Alaïa Bay Open Gewinner in Erinnerung bleiben, sondern auch die einzigartige herzliche Atmosphäre.










