FC Schaffhausen: Nach 0:2-Niederlage wartet schon wieder Wil

Der Start ins Fussballjahr 2024 ist dem FCS misslungen. Bereits heute aber können die Munotstädter den Fehlstart korrigieren – wieder geht es gegen den FC Wil.

Das Wichtigste in Kürze

Heute (19.30 Uhr) empfängt der FC Schaffhausen den FC Wil.
Es ist bereits das zweite Duell zwischen den beiden Teams diese Woche.
Am Dienstag unterlagen die Munotstädter auswärts noch mit 0:2 (0:0).
Das Gefühl beim FCS ist trotz des Fehlstarts und dem letzten Tabellenrang positiv.

Die Christian-Wimmer-Ära beim FC Schaffhausen ist mit einer Niederlage gestartet. Auswärts beim FC Wil unterlagen die Munotstädter am Dienstag mit 0:2.

Damit bleibt der FCS bei mageren 14 Zählern in dieser Saison und belegt weiterhin den letzten Platz der Challenge League.

Lediglich 72 Stunden später bekommen die Schaffhauser jedoch bereits die Gelegenheit, sich für die bittere Pleite zu revanchieren.

Denn in der heimischen Berformance Arena bestreitet der FC Schaffhausen heute (19.30 Uhr) offiziell seine erste Partie der zweiten Saisonhälfte – wieder gegen den FC Wil.

Das Gefühl bei der Mannschaft ist trotz der Niederlage vor drei Tagen gut. Mittelfeldspieler Orges Bunjaku sagt gegenüber den «Schaffhauser Nachrichten»: «Wir haben eine grosse Qualität im Kader, das müssen wir jetzt beweisen.»

In Wil habe in der zweiten Hälfte etwas die Konzentration gefehlt, so Bunjaku. Bei den Gegentoren sind laut dem 22-Jährigen zu viele Fehler gemacht worden, trotz ansonsten guter Verteidigung.

Wegweisende Spiele in den nächsten Tagen

Für den FC Schaffhausen stehen eminent wichtige Partien vor der Tür. Denn das Schlusslicht will so schnell wie möglich die rote Laterne in der Challenge League abgeben.

Drei Punkte beträgt der Rückstand auf Aufsteiger Baden, wenn auch bei einem Spiel weniger.

Nach der Wiler Woche folgt am kommenden Dienstag (19 Uhr) das Duell bei Stade Nyonnais – ein weiterer Aufsteiger.

Kann der FC Schaffhausen den Klassenerhalt noch schaffen?

Danach empfängt das Team von Christian Wimmer zu Hause den FC Thun zu einem enorm schwierigen Spiel.

Die Berner Oberländer kämpfen gemeinsam mit Sion einsam an der Spitze der Liga um den direkten Aufstieg. Erst dreimal hatten die Thuner in dieser Spielzeit das Nachsehen.

Umso wichtiger, dass bereits in der Partie heute gegen Wil und am Dienstag in Nyon Zählbares für die Munotstädter herausspringt.