Mario Frick ist enttäuscht vom Start des FC Luzern in die Partie gegen Winterthur (1:1). Nun freut er sich auf Basel und ist zuversichtlich, gewinnen zu können.
FCL-Trainer Mario Frick im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Luzern und Winterthur trennen sich 1:1 unentschieden, beide Trainer finden es gerecht.
  • Mario Frick spricht von hoher Anspannung, die zu einer Blockade geführt habe.
  • Der Luzerner Trainer lobt die Verteidigungsarbeit des Aufsteigers Winterthur.

Gleich mit 6:0 gewann der FC Luzern im September die Partie in Winterthur. Am Samstag war von diesem Klassenunterschied nichts zu sehen: Die beiden Teams trennen sich in der Swissporarena mit 1:1.

Es sei ein gerechtes Remis, sagt FCL-Trainer Mario Frick nach der Partie. Aufsteiger Winterthur habe sich den Punkt verdient.

FCL-Trainer Mario Frick an der PK nach dem Winterthur-Spiel. - Nau.ch

Der Trainer war vor allem mit dem Anfang der Partie überhaupt nicht zufrieden. «Wir sind ganz schlecht ins Spiel hineingekommen», so Frick. Winterthur sei gefährlicher gewesen und habe die Luzerner vor allem mit Kontern vor Probleme gestellt. Nach 15 Minuten ging der Aufsteiger verdient in Führung.

«Winterthur hat es heute sehr, sehr gut gemacht», lobt Frick den Gegner. «Es ist die Mannschaft, die in meiner Zeit in Luzern am besten verteidigt hat.» Sie habe den Luzernern das Leben richtig schwer gemacht. «Zum Glück haben wir noch den Ausgleich geschossen.»

Den schlechten Start erklärt der Trainer auch mit der zu hohen Anspannung, die zu einer Blockade geführt habe. «Alle haben von uns einen Sieg erwartet.» Er habe das Gefühl gehabt, man sei in der ersten Halbzeit auf dem Platz gewesen, um ein bisschen zu «tschüttele».

Winterthur-Trainer Bruno Berner im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch

Auch Winterthur-Trainer Bruno Berner findet das Resultat gerecht, es sei ein verdienter Punkt. Sein Team hätte nach 15 Minuten mit 2:0 führen müssen, Luzern sei dann aber doch noch stärker geworden.

Winterthur-Trainer Bruno Berner erklärt, was seit dem 0:6 gegen Luzern mit seiner Mannschaft passiert ist. - Nau.ch

Er habe den Druck des FC Luzern wegen der 1:0-Führung erwartet. Leider habe man dann den Ausgleich nach einem Corner kassiert. «Aus dem Spiel heraus ist Luzern nicht zu vielen Chancen gekommen.»

FC Luzern noch mit harten Spielen vor Winterpause

Vor der WM hat der FC Luzern noch ein hartes Programm: Am Mittwoch empfängt man Basel, am kommenden Sonntag gastiert der Club bei YB. Es seien Teams, die eher den Stärken der Luzerner entgegenkämen, sagt Frick. Er freue sich auf die Spiele und sei zuversichtlich, am Mittwoch drei Punkte holen zu können.

Winterthur spielt am Mittwoch im Cup-Achtelfinal gegen Lugano, am Sonntag folgt die Liga-Partie gegen den gleichen Gegner.

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