FC Luzern – Torhüter Pascal Loretz: «Es sieht gut aus für Europa»
Der FC Luzern verteidigt Rang vier und darf weiter von Europa träumen. Die Innerschweizer liegen gegen Lausanne lange hinten und holen dann noch einen Punkt.
00:00 / 00:00
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern und Lausanne-Sport trennen sich 1:1 unentschieden.
- Adrian Grbic trifft für die Frick-Elf kurz vor dem Ende zum Ausgleich.
- Drei Spiele stehen in der Super League noch aus.
Der FC Luzern kommt im Kampf um die Europacup-Plätze gegen Lausanne zu einem späten Punktgewinn. Joker Grbic (81') trifft in der Schlussphase zum 1:1-Endstand.
«Phasenweise sind wir gut gewesen, dann hat es wieder ein wenig gefehlt», bilanziert FCL-Goalie Pascal Loretz. «Kurz vor der Pause hatten wir zwei Riesenchancen. Und nach dem 1:0 sind wir auch wieder besser ins Spiel gekommen.»
Insgesamt wäre ein Heimsieg verdient gewesen, meint Loretz. «Wir hatten die besseren Chancen, drei Punkte wären drin gewesen. Es sieht gut aus für Europa, aber es sind noch drei Spiele.»
00:00 / 00:00
Rückkehrer Ismajl Beka freut sich über das geglückte Comeback – ausgerechnet gegen Lausanne. «Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Natürlich hätten wir uns gerne mit drei Punkten belohnt, aber Hauptsache, wir nehmen den Punkt mit.»
FC Luzern wendet Heimpleite noch ab
In der ersten Halbzeit fallen in Luzern keine Tore. Lausanne startet druckvoll, dafür kommen die Hausherren vor der Pause besser in die Partie. FCL-Angreifer Klidje vergibt die beste Chance – er trifft nur die Latte.
Erwähnenswert: Ismajl Beka gibt bei Luzern nach langer Verletzungspause sein Comeback in der Abwehr.

Nach dem Seitenwechsel sind es die Gäste, welche das Skore eröffnen. Sène vollendet nach 59 Minuten einen Konter und bringt Lausanne mit 1:0 in Führung.
In der Folge stemmen sich die Hausherren gegen die zweite Niederlage in Serie. Nach 81 Minuten ist der Ausgleich Tatsache. Der eingewechselte Grbic trifft nach schönem Zuspiel von Rrudhani zum 1:1.

Dabei bleibt es bis zum Schluss. In der Tabelle bleibt der FC Luzern durch das Remis auf Rang vier, Lausanne bleibt Sechster.
00:00 / 00:00
Lausanne-Routinier Olivier Custodio ärgert sich über den vergebenen Sieg. «Wenn man sich das Spiel ansieht, ist das Unentschieden normal. Aber wenn du bis zur 80. Minute führst, ist das immer bitter», so Custodio.
Drei Partien stehen in dieser Super-League-Saison noch aus. Der FCL spielt noch gegen YB, Servette und Basel.