Der FC Lugano hat sich die Dienste von Sturm-Juwel Nikolas Muci (18) langfristig gesichert. Der Torjäger unterschreibt im Tessin einen Vertrag über vier Jahre.
FC Lugano Nikolas Muci
Nikolas Muci (li., mit Berater Gianluca Di Domenico) bleibt beim FC Lugano. - zVg
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Lugano hat das Rennen gegen mehrere Interessenten aus ganz Europa gewonnen.
  • Talent Nikolas Muci (18) unterschreibt bei den «Bianconeri» bis 2025.
  • Im neuen Vertrag ist auch eine Ausstiegsklausel in Millionen-Höhe verankert.

Nikolas Muci stand zuletzt bei mehreren europäischen Top-Klubs auf der Liste. Milan, Juventus, Frankfurt, Wolfsburg, Genua und der FC Basel haben Interesse am 18-Jährigen gezeigt.

Nun hat das Top-Talent aus dem Tessin seinen Vertrag bei Jugendklub Lugano allerdings verlängert. Das vermelden die Luganesi am Dienstag. Der Stürmer, der neben dem Schweizer auch den italienischen und den deutschen Pass besitzt, unterschreibt bis 2025.

Und auch eine Ausstiegsklausel hat der 18-Jährige in seinem Arbeitspapier. Und die hat es in sich: Nach Nau.ch-Informationen beträgt die festgeschriebene Ablösesumme für das Offensiv-Talent ansehnliche zehn Millionen Franken!

Super-League-Debüt im Mai

In der abgelaufenen Saison kam Muci vorwiegend in der U18 des Team Ticino zum Zug. Allerdings debütierte er Ende Mai beim Spiel des FC Lugano gegen den FC Luzern in der Super League. Auch im Schweizer Cup kam er mit den Profis zu einem Kurzeinsatz.

Nikolas Muci
Nikolas Muci schnürte seine Schuhe für das Team Ticino U18 – im Mai debütierte er für den FC Lugano. - zVg

Nun hat die neue Führungsriege des FC Lugano mit der Vertragsverlängerung bereits einen ersten Erfolg vermeldet. Und sich die Dienste des Sturm-Juwels langfristig gesichert.

Bringt Muci dem FC Lugano das grosse Geld?

Damit verbunden ist sicherlich auch eine Gehaltserhöhung für Muci. Offenbar erhofft sich Lugano dadurch, eines Tages das grosse Geld mit dem Torjäger zu machen.

Für das Team Ticino hat Nikolas Muci in 33 Spielen starke 31 Treffer erzielt. Nun darf er sich ab der kommenden Saison bei den Profis beweisen.

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