FC Lugano: Renato Steffen für Qualispiel aus Kader gestrichen
Der FC Lugano empfängt heute in der ECL-Quali in Thun Celje. Nicht mit dabei: Renato Steffen! Der 33-Jährige fehlt offenbar aus disziplinarischen Gründen.

Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Lugano trifft in der ECL-Quali auf Celje.
- Renato Steffen fehlt, wird als «angeschlagen gemeldet».
- Offenbar kam es zwischen dem Spieler und seinem Trainer zum Eklat.
- Mattia Croci-Torti dementiert allerdings.
Dem FC Lugano ist der Start in die Saison deutlich missglückt: Zuerst verlieren die Bianconeri ihr Heimspiel gegen Aufsteiger Thun. Dann setzt es beim FC Sion eine 0:4-Klatsche. Und auch in der EL-Quali ziehen die Tessiner gegen Cluj den Kürzeren.
Vor dem heutigen Quali-Spiel zur Conference League gegen Celje soll es jetzt zum Eklat gekommen sein. Wie der «Blick» und der «Corriere del Ticino» schreiben, wird Renato Steffen (33) kurzfristig aus dem Aufgebot gestrichen.

Offiziell wird Steffen vor dem Spiel in Thun als «angeschlagen» geführt. Doch den Gerüchten zufolge sei es zu einer Auseinandersetzung mit Trainer Mattia Croci-Torti gekommen sein.
Laut dem «Blick» habe sich Steffen respektlos gegenüber dem Trainer geäussert, wollte dann sogar auf Croci-Torti losgehen. Erst Staff- und Teammitglieder hätten für Ruhe und Ordnung sorgen können.
Vor dem Spiel widerspricht Croci-Torti dieser Theorie bei RSI: «Es gibt überhaupt kein Problem. Er ist wie andere nicht bei 100 Prozent. Deshalb ist er nicht dabei. Ich denke aber, dass er auf der Tribüne sein wird, um uns anzufeuern. Und am Sonntag wird er gegen Basel wieder zur Verfügung stehen.»