FC Basel

FC Basel – Stucki: Darum haben wir Alyvn Sanches nicht geholt

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Basel,

Alvyn Sanches spielt neu für YB – und nicht für Doublesieger FC Basel. Sportchef Daniel Stucki erklärt, warum man nicht investiert hat.

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FCB-Sportchef Daniel Stucki über die Personalie Alvyn Sanches. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel habe für Alvyn Sanches kein Angebot abgegeben, betont Sportchef Stucki.
  • Man sei nicht bereit gewesen, für einen verletzten Spieler so viel zu investieren.
  • Zudem habe man mit Xherdan Shaqiri bereits die beste Nummer 10 der Schweiz.

Es ist der grosse Transfer des Schweizer Fussball-Sommers: YB holt Alvyn Sanches von Lausanne. Die Berner betonen: «Alvyn Sanches hat sich klar positioniert und uns mitgeteilt, dass er nur zu YB wechseln wolle.»

Alvyn Sanches YB
Alvyn Sanches läuft neu für YB auf. - BSC Young Boys

Für Nau.ch-Kolumnist Erni Maissen hingegen ist klar: «Hätte der FCB ihn wirklich gewollt, wäre er nicht in Bern gelandet.» Grund genug für Chefreporter Mischi Wettstein, bei FCB-Sportchef Daniel Stucki nachzufragen. War Alvyn Sanches nicht auf der Liste beim FC Basel?

Alvyn Sanches
Nati-Hoffnung Alvyn Sanches wechselt von Lausanne zu YB. - keystone

«Sanches war natürlich schon sehr lange auf unserer Liste, sonst wären wir nicht sehr gut», so Stucki. «Aber es war für uns schon in der letzten Saison unrealistisch, da war er schon zu teuer. Er hatte bei Lausanne einen höheren Marktwert, als wir finanzieren konnten und wollten.»

Hätte der FCB bei Alvyn Sanches mitbieten sollen?

Stucki: FC Basel wollte nicht so viel in verletzten Spieler investieren

Schon zuvor stand die Nati-Hoffnung beim FC Basel auf der Liste, wie Stucki betont. Doch er erklärt: «Jetzt waren nicht bereit, soviel für einen verletzten Spieler zu investieren, wie YB

Mischi Wettstein hakt nach: Vom gemeinsamen Weg mit Ex-Trainer Ludovic Magnin her hätte es doch gepasst?

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Ludovic Magnin, jetzt beim FC Basel, trainierte Alvyn Sanches bei Lausanne. - keystone

«Sehr gut, ja», bestätigt Stucki. «Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir mit Xherdan Shaqiri bereit die mit Abstand beste Nummer 10 der Schweiz haben. Ist er fit, ist diese Position blockiert.» Dahinter habe man mit Koindredi, Soticek oder Salah noch weitere Kandidaten im Kader.

«In unserer Kaderplanung wäre es fast ein Rekordtransfer für uns gewesen – und das für einen verletzten Spieler. Man hätte zudem kurz- bis mittelfristig etwas am System ändern müssen. Dann haben einfach zu viele Kriterien nicht gepasst.»

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Beim FC Basel ist die Nummer 10 von Xherdan Shaqiri besetzt. - keystone

Also gar nicht genervt, dass Alvyn Sanches jetzt nicht für den FC Basel spielt?

«Nein», erklärt Stucki. «Ganz ehrlich: Wir waren gar nicht aktiv dran. Wir kannten die finanziellen Sphären und wollten nicht konkurrieren. Wir haben auch nie ein Angebot an Lausanne abgeben.»

Kommentare

User #3041 (nicht angemeldet)

Shaqiri, wieder ein weiteres Male man of the match. Starke Leistung und den Shaqiri hatern das Maul gestopft! Und das gegen ein starkes Thun. Die spielten 10x besser als YB. Bravo Thuner weiter so und wir werden noch viel Freude an den Thunern haben.

User #8429 (nicht angemeldet)

Aber klar doch, Shaqiri ist die beste 10 in der Schweiz🤣🤣🤣

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