Früher spielte er beim FC Basel, seit Jahren gewinnt Ivan Rakitic Trophäen mit spanischen Clubs. Kontakt mit dem FCB hat der 35-Jährige aber kaum noch.
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Ivan Rakitic gewinnt zum zweiten Mal die Europa League mit dem FC Sevilla. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit 35 Jahren gewinnt Ivan Rakitic zum zweiten die Europa League mit Sevilla.
  • Der kroatische Nationalspieler mit Schweizer Pass hat noch ein Jahr Vertrag in Spanien.
  • Zum FCB hat er aber kaum noch Kontakt, wie er erklärt.
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Zum siebten Mal gewinnt der FC Sevilla am Mittwoch die Europa League – zum zweiten Mal ist Ivan Rakitic dabei. Der 35-jährige Captain stemmt den Pokal nach dem Final gegen die AS Roma in die Höhe. Und rettet zusammen mit seinen Teamkollegen mit diesem Triumph eine eigentlich verkorkste Sevilla-Saison.

Denn: In der Liga belegt das Team nur den elften Platz, schaltet aber europäisch unter anderem ManUtd und Juventus aus. «Irgendetwas ist da», erklärt Rakitic beim «Blick». «Der Fussballgott hat diese Verbindung zwischen Sevilla und der Europa League ins Leben gerufen.»

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Ivan Rakitic (links) mit dem Europa-League-Pokal. - keystone

Der ehemalige FCB-Junior aus Möhlin ist 2020 nach sechs Jahren bei Barcelona zum FC Sevilla zurückgekehrt. In der Heimatstadt seiner Frau wohnt die Familie mit den gemeinsamen Kindern. An ein Karriereende denkt der 35-Jährige noch nicht, sein Vertrag läuft noch ein Jahr.

Hoffen Sie auf eine Rückkehr von Ivan Rakitic zum FC Basel?

Auch eine Rückkehr in die Schweiz – und damit zum FC Basel – ist derzeit nicht geplant. «Sag niemals nie», sagt Rakitic zwar. Doch: «Ich habe praktisch keinen Kontakt mit den Leuten, die in Basel am Ruder sind. Da hat sich ja vieles verändert.» Einzig mit Ex-Präsident Bernhard Heusler habe er ab und zu noch Kontakt «Aber er ist ja nicht mehr dabei.»

FC Basel
Der junge Ivan Rakitic beim FC Basel mit Trainer Christian Gross. - keystone

Obwohl er den FCB-Fans damit kaum Hoffnungen auf eine Rückkehr macht – Rakitic fiebert immer noch mit. «Der FCB hat sehr vieles richtig gemacht, war so nahe dran», bilanziert er nach dem Conference-League-Halbfinal. «Der FCB darf stolz sein, Riesengratulation an Spieler und Fans!»

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