FC Basel – Magnin: «Es nimmt Form an – aber keine Euphorie»
Nach dem Sieg über YB mahnt Trainer Magnin, dass der FC Basel auf dem Boden bleiben müsse. Der Penaltypfiff bezeichnet auch er als Fehlentscheid.
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Das Wichtigste in Kürze
- FCB-Trainer Ludovic Magnin gibt zu, dass der Penaltypfiff ein Fehlentscheid war.
- Er betont aber, dass sein Team klar besser gewesen sei als YB.
- Der FCB nehme langsam Form an, man dürfe aber nicht abheben und müsse weiterarbeiten.
Meister FC Basel besiegt mit YB einen anderen Meisterkandidaten mit 4:1. Damit stehen die Bebbi nach drei Spielen bei sechs Punkten.
Man sei nicht optimal in die Partie gestartet, sagt Trainer Ludovic Magnin nach dem Spiel. Das Gegentor nach dem langen Ball «darf so nicht passieren». Doch dann sei der FCB ruhig geblieben und habe das Spiel dominiert, «alle Statistiken sind auf unserer Seite».
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Das 2:1 fiel nach einem äusserst umstrittenen Penalty-Entscheid: Shaqiri stand im Abseits und spielte den Ball, der dann an die Hand von Edimilson Fernandes sprang. Bei der folgenden Rangelei sah der YB-Verteidiger auch noch Rot.
Schmälert Penalty-Panne die Leistung des FCB?
«Es war tatsächlich ein Fehlentscheid, das gebe ich zu», sagt Magnin. Er verstehe auch, dass es eine spielentscheidende Szene sei. Doch nun werde das ganze Spiel auf diese eine Situation reduziert. Dabei sei klar gewesen, wer besser gespielt habe.
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Nun steht der FC Basel nach drei Spielen bei sechs Punkten, «wir sind auf gutem Weg», so Magnin. Es nehme langsam Form an, sagt er und warnt, dass man nicht in Euphorie verfallen dürfe. «Es ist wichtig, die Arbeitsklamotten anzuziehen und weiter Gas zu geben. Wir dürfen nicht abheben.»
Er lobt sein Team, das von Tag 1 an mit der richtigen Einstellung ins Training gekommen sei. Es gebe einige Leader, die einen «brutalen Hunger» hätten und alle mitzögen.
Der Trainer mahnt: «Als Meister bist du der Gejagte und wirst jeden dritten Tag auf die Probe gestellt. Jetzt müssen wir es durchziehen.»
Am Sonntag reist der FC Basel ins Tessin, wo der noch punktelose FC Lugano wartet.
