FC Basel – Ludovic Magnin: «Wir haben viel mehr kreiert»
Ein weiteres Mal darf der FC Basel mit einem Mann mehr spielen als der Gegner. Gegen den FCS Bukarest fallen die Tore. Der Trainer sieht Fortschritte.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel gewinnt in der Europa League gegen den FCS Bukarest 3:1.
- Ludovic Magnin gefällt das Überzahlspiel gegen die Rumänen besser als noch gegen YB.
- Der Trainer findet aber: «Momentan fehlt die Frische im mentalen Bereich.»
Zwei Tore und ein Assist: Xherdan Shaqiri führt den FC Basel in der Europa League zum 3:1-Heimsieg über den FCS Bukarest. Die Basler spielen im Joggeli seit der Anfangsphase in Überzahl.
Wie schon gegen YB am Wochenende fällt es dem Schweizer Double-Sieger nicht so leicht. Nau.ch spricht Ludovic Magnin an der Pressekonferenz an und fragt: Wie aussagekräftig ist die Leistung, wenn man so lange in Überzahl war?
«In Über- oder Unterzahl spielen zu können ist ein wichtiger Teil des Fussballs», sagt der FCB-Trainer (Video oben). «Dass es zweimal hintereinander passiert, ist aussergewöhnlich.»
Sein Team machte laut Magnin gegen den FCSB einen besseren Eindruck mit einem Mann mehr. «Man hat gemerkt, dass wir gewisse Themen angeschaut haben. Die Laufwege waren gefährlicher und wir haben viel mehr kreiert.» Im Offensivbereich sei man besser gewesen als noch gegen YB.
Magnin: FC Basel «fehlt mentale Frische»
Beim 3:1 machte der FCB nicht nur eine gute Figur. Das weiss auch der Trainer, der zwischenzeitlich sichtlich verärgert war.
«Wir haben den Gegner mit einfachen Ballverlusten sehr oft eingeladen», kommentiert Magnin (Video unten). Der FCB habe in den kontrollierten Phasen den Gegner wieder aufgebaut. «Das hat mich tierisch aufgeregt.»
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Es seien aber viele Sachen positiv, so Magnin. Diese Saison habe sein Team einige Partien gehabt, wo es trotz guter Leistung nicht zum Sieg reichte. «Jetzt haben wir vielleicht nicht so perfekt gespielt, aber gewonnen. Es gleicht sich aus.»
Doch: «Momentan fehlt die Frische im mentalen Bereich.» Der FCB mache im Spielaufbau Fehler, die er zu Beginn der Saison noch nicht gemacht habe.
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Gegen Bukarest verletzungsbedingt nicht dabei sein konnten Dominik Schmid und Albian Ajeti. Magnin entwarnt: «Es ist nicht gravierend.» Die beiden hätten am Donnerstag wahrscheinlich auch spielen können – er habe sich lieber zur Vorsicht entschieden.
Für den FC Basel geht es am Sonntag um 14 Uhr zu Hause gegen den FC Lugano weiter. In der Europa League trifft er am 27. November auswärts auf KRC Genk.
