FC Basel: Fehlte gegen YB der Zug auf das Tor, FCB-Magnin?
Nach dem 0:0 gegen YB erklärt Magnin, weshalb der FC Basel trotz Überzahl vorsichtig sein musste. Ihm fehlten Kreativität und Tiefe.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel spielt gegen YB trotz langer Überzahl nur 0:0.
- Trainer Magnin sagt, es brauche eine absolute Topleistung, um in Bern zu gewinnen.
- Das Spiel hätte auf beide Seiten kippen können.
Der FC Basel kommt in Bern trotz mehr als 40 Minuten Überzahl nur zu einem 0:0. Die Bebbi bleiben damit auf Rang 2, YB lauert auf Rang 4 der Super League.
Nach der Partie fragt Nau.ch bei Ludovic Magnin nach, ob die Laufbereitschaft und der Zug auf das Tor gefehlt hätten. Der Trainer sagt, er glaube nicht, dass die Laufbereitschaft ein Problem gewesen sei. Die Basler hätten nicht ihr Spiel spielen können, man habe von hinten rauskommen wollen.
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Aus Sicht von Magnin fehlte die Tiefe. Es sei aber in der ersten Halbzeit ein Spiel auf Augenhöhe gewesen. Die Partie hätte auf beide Seiten kippen können.
Die Rote Karte habe den Plan der Basler verändert. «Wir wollten die neuformierte Berner Abwehr mit Tiefe beschäftigen, mit Bällen in den Rücken in Schwierigkeiten bringen.» Nach dem Platzverweis sei YB aber tiefer gestanden. Und der FC Basel habe die Kreativität nicht gefunden.
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Wenn man gegen zehn Gegner spiele, müsse man mehr über die Seiten kommen und besser flanken, sagt Magnin. YB aber habe eine «brutale Dynamik im Team und körperlich starke Spieler mit viel Speed». Deshalb habe man nicht einfach blind öffnen können, denn so würde man sich einen Konter einfangen.
Vor einer Woche verlor der FC Basel gegen Lausanne mit 0:5, gegen den FCZ gewann er dann. Wie erklärt Magnin das Auf und Ab nach dem Remis gegen YB? Den Ausrutscher im Waadtland habe man gut korrigiert, sagt der Trainer. Seither habe der FCB vier Punkte geholt.
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Er betont, dass sein Team auf Rang 2 liegt. «Um in Bern zu gewinnen, braucht es eine absolute Top-Leistung. Heute haben wir eine ordentliche bis gute Leistung gezeigt, aber das reicht nicht.» Es wäre jedoch mehr dringewesen.
Für den FC Basel geht es am Donnerstag in der Europa League gegen Bukarest weiter. Am Sonntag folgt dann das Spiel gegen Lugano.











