FC Basel

FC Basel: Ludovic Magnin folgt auf Double-Meistermacher Celestini

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Basel,

Nach dem Abschied von Fabio Celestini hat der FC Basel seinen neuen Trainer bereits gefunden: Wie angekündigt übernimmt Ludovic Magnin am Rheinknie.

FC Basel Ludovic Magnin
David Degen holt Ludovic Magnin zum FC Basel. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ludovic Magnin wird neuer Trainer beim Double-Gewinner FC Basel.
  • Der Waadtländer folgt auf Fabio Celestini, der auf eigenen Wunsch geht.
  • Magnin stand zuletzt drei Jahre bei Lausanne-Sport an der Seitenlinie.

Der Abgang von Fabio Celestini aus Basel hatte sich lange angekündigt: Der Double-Meistermacher verlässt Rot-Blau auf eigenen Wunsch und sucht sich eine neue Herausforderung. Am Rheinknie hinterlässt der Waadtländer eine grosse Lücke.

Wird Ludovic Magnin den FC Basel ebenfalls zum Erfolg führen?

Doch diese ist wie erwartet bereits gefüllt: Mit Ludovic Magnin hat der Meister und Cupsieger seinen neuen Trainer bereits gefunden. Magnin galt schon früh als einer der möglichen Nachfolger von Celestini. Er kriegt einen Zweijahresvertrag.

Ludovic Magnin Fabio Celestini
Ludovic Magnin beerbt Fabio Celestini beim FC Basel. - keystone

Mit dem FCB statt Lausanne nach Europa

Magnin stand zuletzt drei Jahre bei Lausanne-Sport unter Vertrag. Mit den Waadtländern schaffte er den Aufstieg in die Super League und etablierte den Klub in den Top 6. Dank des Cupsieges des FC Basel darf Lausanne kommende Saison sogar im Europacup ran.

«Ich freue mich enorm, ab sofort den grössten Club der Schweiz trainieren zu dürfen», wird Magnin in der Pressemitteilung zitiert. Er werde alles dafür tun, die Erfolge zu bestätigen.

Ludovic Magnin FC Basel
Ludovic Magnin sitzt künftig beim FC Basel auf der Trainerbank. - keystone

Und auch Sportchef Daniel Stucki ist erfreut: «Ludos Qualitäten sowie das Know-how als ehemaliger Spieler und auch als Cheftrainer sind unbestritten.» Magnin wisse genau, was es braucht, um mit einem Team Titel zu gewinnen.

Magnins Vertrag in Lausanne wäre noch bis zum kommenden Sommer gelaufen. Über die Ablöse-Modalitäten wurden sich die beiden Klubs aber schon seit längerer Zeit einig. Gewartet hat man lediglich auf den offiziellen Abschied von Celestini.

Kommentare

User #2397 (nicht angemeldet)

Wenn ein Trainer beim neuen Club schon vor dem 1. Spiel mitteilt, dass der FC Basel für ihn ein Sprungbrett in die Bundesliga ist, muss ich sagen... der hat nicht alle Tassen im Schrank....aber sicher!

User #3206 (nicht angemeldet)

Ich bleibe bei meiner Meinung. Das kann nicht wirklich funktionieren. Das eingespielte Mannschaftsgefüge muss Spielerabgänge, Neuzugänge und erst noch die Philosophie des neuen Trainers verkraften, verstehen und danach auch noch erfolgreich umsetzen. Das alles nach einer Saison? Come on, träumt weiter. In der Champions League wird das Lichtlein sehr bald nicht weiter brennen und aus die Maus.

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