Bringt Riccardo Calafiori dem FC Basel einen höchst willkommenen Geldsegen? Der Ex-FCB-Verteidiger steht vor dem Wechsel zu Juventus, Basel könnte mitverdienen.
FC Basel Riccardo Calafiori
Riccardo Calafiori könnte dem FCB nochmals eine schöne Stange Geld einbringen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel könnte von einem bereits verkauften Spieler nochmals profitieren.
  • Riccardo Calafiori steht vor einem Transfer von Bologna zu Juventus Turin.
  • Dank einer 40-Prozent-Klausel könnte er zu einem Top-Ten-Verkauf des FCB werden.
Ad

Ein Jahr spielte Riccardo Calafiori beim FC Basel, im vergangenen Sommer kehrte er in seine italienische Heimat zurück. Rund vier Millionen zahlte der FC Bologna damals für die Dienste des Roma-Eigengewächses. Ein Jahr zuvor hatte Basel kolportierte 2,5 Millionen an den Jugendclub des heute 21-Jährigen überwiesen.

Verfolgt der FC Basel die richtige Transfer-Strategie?

Aber der nächste Wechsel des Innenverteidigers soll bereits bevorstehen – und Basel würde profitieren: Wie Transfer-Papst Fabrizio Romano berichtet, verhandelt Bologna mit Juventus Turin über einen Verkauf des Defensiv-Akteurs. Zwischen 25 und 30 Millionen Euro soll sich die Ablösesumme bewegen.

Riccardo Calafiori FCB Juventus
Der FC Basel würde von einem Transfer von Riccardo Calafiori zu Juventus mitprofitieren. - Twitter/@FabrizioRomano

Das würde einen äusserst willkommenen Millionen-Regen für den FCB bedeuten, der sich eine Weiterverkaufs-Beteiligung gesichert hatte. Gemäss der «Gazzetta dello Sport» handelt es sich um eine 40-Prozent-Klausel. Damit würde Calafiori zwischen zehn und zwölf Millionen in die Basler Kassen spülen.

FCB Bologna Riccardo Calafiori
Im Sommer 2023 wechselte Riccardo Calafiori (l.) vom FCB zu Bologna – und weckte dort das Interesse von Juventus. - keystone

Das könnte den Italiener nachträglich zu einem der zehn teuersten FCB-Verkäufe überhaupt machen. Mit 14 Millionen steht Andy Diouf aktuell auf Rang sieben im Ranking. Calafiori könnte im besten Fall sogar insgesamt 16 Millionen einbringen. Damit würde er Arthur Cabral (15,5 Millionen) von Rang sechs verdrängen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

VerkaufPapstFC BaselJuventus