FC Basel: Favoritensterben im Cup – Weg frei für die Bebbi!
Dem FC Basel eröffnet sich im Schweizer Cup eine dankbare Ausgangslage – viele «Grosse» sind schon raus. Erst müssen die Bebbi aber Grand-Saconnex bezwingen.

Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel empfängt Promotion-League-Team Grand-Saconnex im Cup-Achtelfinal.
- Schon sieben Super-League-Teams sind ausgeschieden, das Feld im Cup weit offen.
- GC, Luzern, St.Gallen und Sion (heute gegen Aarau) sind neben den Bebbi noch vertreten.
Im Achtelfinal des Schweizer Cups hat es zwei weitere Teams aus der Super League erwischt: Der FC Winterthur (gegen Lausanne-Ouchy) und Vorjahres-Halbfinalist Lausanne-Sport (in Yverdon) mussten die Segel streichen.
FC Basel im Heim-Achtelfinal grosser Favorit
Für Titelverteidiger FC Basel steht der Achtelfinal am heutigen Donnerstag (18.30 Uhr) auf dem Programm. Die Stolpergefahr ist aber überschaubar: Mit Promotion-League-Kellerkind Grand-Saconnex hat der FCB ein vermeintlich leichtes Los.

Dazu kommt, dass die Basler sogar vor heimischem Publikum antreten können. Der kleine Club aus Genf hat das Heimrecht abgetauscht. Nach Aussagen des Sportchefs werden wohl nur rund 50 Fans von Grand-Saconnex anreisen.
Damit spricht eigentlich alles für den FCB. Aber auch das Magnin-Team ist gewarnt: In der letzten Runde standen die Basler ebenfalls gegen einen Unterklassigen vor dem Out. Gegen Étoile Carouge fiel die Entscheidung im Penaltyschiessen.
YB, Servette & Co. bereits ausgeschieden
Damit nahm die zweite Cup-Runde für die Basler ein besseres Ende als für manche Liga-Konkurrenten. Auch der FC Zürich musste ins Penaltyschiessen – unterlag Stade Nyonnais dort aber. YB (in Aarau) und Servette (bei Yverdon) verloren jeweils mit 0:1.

Dazu kommt das Ausscheiden von Lugano (gegen Cham) und Super-League-Leader FC Thun bereits in der Startrunde. Sieben der zwölf Super-Ligisten sind also bereits gescheitert. Auf den FC Sion wartet heute in Aarau ebenfalls noch eine happige Aufgabe.
Im Rennen bleiben GC, Luzern und die St.Galler, die sich zweimal im Penaltyschiessen weitergezittert haben. Damit sind alle Augen nach Basel gerichtet: Der Weg zur Titelverteidigung ist frei wie selten.












