Beim Cup-Aus des FCB gegen Lugano schickt Fabio Celestini zwei seiner Leistungsträger zunächst auf die Bank – eine Frage der Disziplin, wie er bestätigt.
FCB Thierno Barry
Thierno Barry (re.) musste beim FCB aus disziplinären Gründen auf die Bank. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCB scheitert im Cup-Viertelfinal im Elferschiessen zuhause am FC Lugano.
  • Nach 0:2-Rückstand trifft Thierno Barry spät zum Ausgleich.
  • In der Startelf stand der Torjäger aber nicht – wegen einer Disziplinarmassnahme.
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Beinahe wäre Thierno Barry für den FCB im Cup-Viertelfinal gegen Lugano noch zum Helden geworden. Nach dem kapitalen Fehlstart des Gastgebers wird der Torjäger zur zweiten Halbzeit eingewechselt.

Prompt rettet er Basel mit zwei späten Toren nach 0:2-Rückstand noch in die Verlängerung. Und auch im Elfmeterschiessen trifft er.

Wird Thierno Barry für den FCB doch noch zu einem Transfer-Glücksgriff?

Generell präsentiert sich der Franzose im neuen Jahr in starker Form und hat auch seinen Torriecher gefunden.

Doch Trainer Fabio Celestini setzte den 21-Jährigen gegen Lugano dennoch zunächst auf die Bank. Der Grund dafür war nicht etwa sportlicher Natur, sondern ein disziplinärer Anlass.

Denn Barry erschien, wie auch Renato Veiga, verspätet zum Team-Training des FCB. Das bestätigt Celestini an der Pressekonferenz nach dem Spiel. Folgerichtig ging es für die beiden Jungstars im Cup-Viertelfinal gegen Lugano zunächst auf die Bank. «Wir haben Regeln», stellt Celestini klar.

Fabio Celestini FC Basel
Fabio Celestini an der Seitenlinie beim FCB. - keystone

Zur zweiten Halbzeit wechselte Celestini die beiden Bestraften dann aber doch ein.

Barry traf in der Schlussphase binnen drei Minuten gleich doppelt und rettete Basel so in die Verlängerung.

Im Elfmeterschiessen trafen sowohl er als auch Veiga. Weil aber Captain Fabian Frei und Dominik Schmid scheiterten, ist die Cup-Saison für Basel vorbei.

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