FC Basel – Coach Magnin: «Das nehme ich auf meine Kappe»
Mit Ach und Krach zieht der FC Basel in die nächste Cup-Runde ein. Trainer Ludovic Magnin ist froh über das Weiterkommen – und nimmt Xherdan Shaqiri in Schutz.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FCB bezwingt Étoile Carouge im Penaltyschiessen.
- Zuvor verschiesst der eingewechselte Xherdan Shaqiri einen Strafstoss.
- Trainer Ludovic Magnin nimmt diesen Fehlschuss auf seine Kappe.
Der FC Basel zieht gegen Étoile Carouge den Kopf noch aus der Schlinge: Der Titelverteidiger setzt sich im Cup beim Unterklassigen im Penaltyschiessen durch. Goalie Mirko Salvi wird mit drei gehaltenen Penaltys zum Matchwinner für die Bebbi.

Ein Penalty liefert aber schon zuvor Gesprächsstoff: Nach 61 Minuten erhält der FC Basel einen Strafstoss zugesprochen. Trainer Ludovic Magnin reagiert prompt und wechselt Xherdan Shaqiri ein. Der Captain nimmt sich den Ball – und scheitert an Carouge-Goalie Signori Antonio (Video oben).

«Das nehme ich auf meine Kappe», sagt Magnin nach dem Spiel bei SRF. Es sei sein Fehler gewesen, ‹Shaq› nach der Einwechslung gleich den ersten Ball für den Penalty zu schenken.
«Er hat die wichtigsten Penaltys bis jetzt gemacht. Deshalb habe ich gedacht, das geht so weiter. Aber das ist das Schöne am Fussball: Alles, was du denkst, kann am nächsten Tag schon vorbei sein», schmunzelt Magnin.

Trotzdem trägt Shaqiri dann doch noch seinen Teil zum Einzug in die dritte Cup-Runde bei: Carouge-Goalie Signori kann seinen Abschluss nach 97 Minuten nur abprallen, lassen, Junior Zé verwertet den Abpraller zum 2:1. Und im Penaltyschiessen verwandelt «Shaq» den ersten Basler-Versuch souverän.