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FC Aarau Burki lacht: «Gehe Frau nicht auf den Keks – aber sie mir»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Aarau,

Seit Wochen ruht der Betrieb auf dem Brügglifeld. Sandro Burki (34), Sportchef beim FC Aarau, erklärt, wie sein Arbeitsalltag momentan aussieht.

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Interview mit Aarau-Sportchef Sandro Burki. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Aarau belegt in der Challenge League aktuell nur Rang 8.
  • Dies nachdem das Team in der letzten Saison beinahe aufgestiegen wäre.
  • Sportchef Sandro Burki spricht über die aktuelle Lage im Verein.

Das Coronavirus hat den Spielbetrieb in der Challenge League vor Wochen lahmgelegt. Das Stadion Brügglifeld wurde seither nicht mehr für fussballerische Zwecke benutzt. Im Hintergrund laufen die Arbeiten beim FC Aarau aber weiter, wie der Sportchef verrät.

Nau.ch: Sandro Burki, was sind momentan Ihre Arbeitsaufgaben?

Sandro Burki: Es ist relativ ruhig, besonders was übliche Aufgaben betrifft. Sachen wie Transfers rücken natürlich etwas in den Hintergrund.

Nau.ch: Eine normale Saisonplanung ist wohl aktuell nicht möglich?

Sandro Burki: Nein, das geht nicht. Weil vieles ungewiss ist, stellt sich ein Planung für die nächste Spielzeit als besonders schwierig dar.

Burki war zuversichtlich für die nächsten Spiele mit dem FC Aarau

Nau.ch: Der FC Aarau hatte bisher keine optimale Saison, haben Sie die Gründe dafür gefunden?

Sandro Burki: Dafür habe ich ja jetzt genügend Zeit (lacht). Nein, wir haben dies natürlich bereits vorher analysiert. Ich war zuversichtlich für die kommenden Spiele. Jetzt lassen wir uns überraschend, was noch kommt.

Nau.ch: Wie sieht es mit auslaufenden Spielerverträgen aus?

Sandro Burki: Es stehen viele offene Fragen im Raum. Wir probieren für möglichst alle Szenarien ein Lösung vorzubereiten.

Nau.ch: Hat der Verein Kurzarbeit angemeldet?

Sandro Burki: Ja, der FC Aarau hat Kurzarbeit beantragt.

Nau.ch: Und privat, gehen Sie ihrer Frau zuhause manchmal auf den Zeiger?

Sandro Burki: Ich ihr nicht, aber sie mir! (lacht) Nein, es ist natürlich eine schlimme und mühsame Situation. Aber das positive bleibt, dass mehr Zeit mit meiner Familie verbringen kann.

Sandro Burki FC Aarau
Sandro Burki spielte von 2006 bis 2017 für den FC Aarau. - Keystone

Nau.ch: In Österreich sieht es langsam nach einer Lockerung der Massnahmen aus, macht das Mut?

Sandro Burki: Ja, natürlich. Aber in erster Linie habe ich vertrauen zu unseren Leuten in der Schweiz. Ich glaube, wie sind auf einem guten Weg.

Nau.ch: Wäre es richtig, hier Teil-Mannschaftstrainings zu machen wie in Deutschland?

Sandro Burki: Wenn die Saison nicht zu Ende gespielt wird, muss man auch nicht mehr trainieren. Falls der Spielbetrieb aber wieder aufgenommen wird, wäre es wichtig, das Training wieder aufzunehmen. Das ist aber momentan zweitrangig.

Nau.ch: Haben Sie schon Entzugserscheinungen wegen dieser fussballfreien Zeit?

Sandro Burki: Die haben sehr eingesetzt. Am Anfang fand ich es schön, dass es etwas ruhiger war. Aber dann haben mir die Spiele schon sehr gefehlt.

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