Die Spieler und der Trainerstaff des BSC Young Boys verzichten zur Entlastung der Klubkasse auf Teile ihres Lohns. Über die Summe wird nicht gesprochen.
BSC Young Boys
Die YB-Spieler jubeln nach einem Tor im Spitzenspiel gegen den FC St.Gallen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Spieler, der Trainerstaff und die Geschäftsleitung von YB verzichten auf Lohnanteile.
  • Damit sollen die Lohneinbussen der übrigen 140 Mitarbeitenden kompensiert werden.

Spieler, Staff und Geschäftsleitung von YB verzichten in Corona-Zeiten auf Teile ihrer Gehälter.

Damit soll die Klubkasse entlastet und die Lohneinbussen der restlichen 140 Mitarbeiter kompensiert werden.

Es wurde vereinbart, dass auch bei Geisterspielen nicht die volle Entschädigung ausbezahlt wird. Damit erhalten die übrigen Mitarbeitenden der Berner trotz Kurzarbeit ihren ganzen Lohn.

Über die Geld-Summe spricht man aber nicht. Das ist beim BSC Young Boys üblich. Beim FCB hat man ja gesehen, zu welchen Diskussionen es führen kann.

YB-Sportchef Christoph Spycher: «Bereits zu Beginn der Corona-Krise haben alle signalisiert, dass sie sich der Ausnahmesituation bewusst sind und sich solidarisch zeigen wollen. Es war uns aber wichtig, nicht einen Schnellschuss zu produzieren.»

Jeder habe in persönlichen Gesprächen gezeigt, dass er den Weg mit dem BSC Young Boys solidarisch weitergehen wolle.

VR-Präsident Hanspeter Kienberger: «Diese ausserordentlichen Zeichen der Solidarität freuen uns im Verwaltungsrat sehr und entsprechen unseren Werten.»

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