Spaniens Fussball-Idol Xavi Hernández hat seine Absage an Fussballmeister FC Barcelona erstmals öffentlich begründet.
Xavi
Fühlt sich noch nicht bereit für den Trainerposten beim FC Barcelona: Xavi. - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Barcelona trennt sich von seinem Trainer Ernesto Valverde.
  • Der Spanier Quique Setién übernimmt den freien Posten beim amtierenden spanischen Meister.
  • Für den ehemaligen Fussballprofi Xavi ist der Trainerposten bei Barcelona noch kein Thema.

«Ja, ich habe in Anwesenheit der Sportdirektoren ein Angebot von Barcelona erhalten, aber ich habe es nicht angenommen. Es ist zu früh für mich, Barcelona zu coachen», sagte der 39-Jährige auf einer Pressekonferenz in Katar, wo er zunächst beim Al-Sadd Sports Club weitermachen wird. «Aber es wird weiter mein Traum bleiben, in der Zukunft Barça-Trainer zu sein.»

Die Katalanen um Superstar Lionel Messi hatten sich am Montag nach der Pleite im spanischen Supercup von Ernesto Valverde getrennt. Bereits am Wochenende hatte es Spekulationen über den Rauswurf gebeten, bei denen Barça-Legende Xavi als möglicher Nachfolger und Wunschkandidat der Clubspitze genannt wurde. Der hatte die Offerte aber ausgeschlagen.

Valverdes Nachfolger Quique Setién hält Xavi für eine gute Lösung: «Ich liebe den neuen Barcelona-Coach, ich liebe seine Arbeitsweise und denke, dass er mit der Mannschaft Erfolg haben wird.»

Der frühere Mittelfeldstar Xavi hatte zwischen 1998 und 2015 für Barcelona gespielt, war im Trikot der Azulgrana zu einem der besten Spieler der Welt aufgestiegen und hatte mit dem Club 27 Titel gewonnen. Mit der spanischen Nationalelf wurde er 2010 Weltmeister und 2008 sowie 2012 Europameister. Seit Mai 2019 coacht er Al-Sadd.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Ernesto ValverdeFC BarcelonaLionel MessiTrainer