Werder Bremen feiert in der Bundesliga einen wichtigen Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt. Kurios: Der Videoassistent wird in Bremen stark beansprucht.
Werder Bremen Eintracht Frankfurt
Die Spieler von Werder Bremen feiern das Tor von Josh Sargent zum 2:1 gegen Eintracht Frankfurt. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Werder Bremen feiert gegen Eintracht Frankfurt einen 2:1-Heimsieg.
  • Das Führungstor der Frankfurter hätte gar nicht zählen dürfen.
  • Auch bei den Werder-Toren muss jedes Mal der VAR einschreiten.

Nach zuletzt drei sieglosen Spielen in Folge feiert Werder Bremen in der Bundesliga wieder einen Sieg. Gegen den Tabellen-Vierten Eintracht Frankfurt kämpfen sich die Bremer nach 0:1-Rückstand noch zu einem 2:1-Heimerfolg.

Schon das erste Tor des Abends nach nur neun Minuten ist kontrovers. Andre Silva trifft nach Eckball von Filip Kostic per Kopf via Innenstange zum 1:0. Den Eckball hätte es aber gar nicht geben dürfen – von einem Frankfurter springt der Ball ins Aus.

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Andre Silva trifft per Kopf zum 1:0 für Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen. - keystone

Zum Glück ist die Fehlentscheidung in Bremen nicht spielentscheidend. Direkt nach dem Seitenwechsel trifft Theodor Gebre Selassie zum verdienten Ausgleich. Das Tor wird vom VAR eingehend geprüft – hauchdünn kein Abseits.

Werder Bremen braucht VAR-Rückendeckung

Die gleiche Entscheidung, nur noch einmal enger, fällt auch beim 2:1. Josh Sargent wird von Maximilian Eggestein geschickt lanciert. Beim Zuspiel steht der US-Amerikaner haarknapp regelkonform.

Nur fünf Minuten später jubelt Werder Bremen erneut. Diesmal ist es Romano Schmid, der nach Zuspiel von Sargent zum 3:1 trifft. Und wieder greift der VAR ein – diesmal zu Ungunsten der Bremer. Rashica stand vor dem Zuspiel zu Sargent schon im Abseits.

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Mit dem Sieg festigt Werder den zwölften Tabellenplatz, punktegleich mit der TSG Hoffenheim. Die Eintracht kassiert unterdessen die erste Niederlage nach elf unbesiegten Liga-Spielen in Folge.

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