Sadio Mané (30) wechselt vom FC Liverpool zum FC Bayern. In den Augen des ehemaligen Liverpool-Stürmers Dean Saunders ist das ein Rückschritt.
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Sadio Mané spielt im CL-Final zwischen dem FC Liverpool und Real Madrid am 28. Mai 2022 in Paris. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sadio Mané dürfte demnächst zum FC Bayern München wechseln.
  • Der ehemalige Liverpool-Stürmer Dean Saunders kritisiert den Wechsel.
  • Die Bundesliga sei keine Herausforderung, so Saunders.

Liverpools Offensivspieler Sadio Mané hat sich entschieden: Der 30-Jährige wechselt nach sechs Jahren von den Reds zum FC Bayern München. Dean Saunders, ein ehemaliger Liverpool-Stürmer, hält von diesem Entscheid nicht viel:

«Nichts gegen den Verein, es ist ein grossartiger Club. Aber die Liga ist bei weitem keine Herausforderung für Mané», sagte Saunders beim Sportradiosender «talksport».

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Der BVB ist der grösste Rivale des FC Bayern Münchens in der Bundesliga. - Keystone

Die Münchner hatten in der abgelaufenen Saison ihren zehnten Meistertitel hintereinander gewonnen. Für Saunders ein Zeichen mangelnder Konkurrenz in der Bundesliga.

«Mané wird sich in seinen Sessel setzen, eine Zigarre anzünden, für Bayern München im dritten Gang spielen. Und so zwei Jahre lang die besten zwei Jahre seines Lebens als Fussballer ruinieren», sagte Saunders.

Freuen Sie sich über den Bayern-Wechsel von Sadio Mané?

Nach sechs Jahren beim FC Liverpool in der Premier League zieht es Aussenbahnspieler Mané nach München. Am kommenden Dienstag soll er den Medizincheck absolvieren. Danach dürfte der Wechsel des Senegalesen, der beim FCB einen Dreijahresvertrag erhalten soll, auch offiziell bekannt gegeben werden.

Mané ist Lockpfeife für Bundesliga

Ungeachtet der persönlichen Konsequenzen, die sich aus dem Wechsel für Mané ergeben, dürfte die Bundesliga nun ein Aushängeschild mehr haben. «Es ist für die Bundesliga ein grosses Ausrufezeichen, wenn sich solche Spieler für Deutschland entscheiden.» Das sagte Eintracht Frankfurts Martin Hinteregger dem TV-Sender Sky.

Der Verteidiger kennt Mané noch aus gemeinsamen Zeiten bei RB Salzburg. «Er ist ein Wahnsinnskicker und es wird schwierig werden, ihn zu stoppen», sagte der 29-Jährige.

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