Der VfL Bochum erkämpft sich ein leidenschaftliches 1:1 bei Frankfurt. Notfalls spiele man auch mit einer «Elferkette» in der Defensive sagt Trainer Letsch.
Thomas Letsch VfL Bochum
Konnte mit Bochum einen Punkt aus Frankfurt mitnehmen: VfL Bochum Coach Thomas Letsch. Arne Dedert/dpa - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Bochum erkämpft sich einen Punkt beim 1:1 bei Eintracht Frankfurt.
  • Die abstiegsbedrohten Bochumer spielten sehr defensiv.
  • Das sei egal sagte Trainer Letsch. Notfalls spiele man mit auch einer «Elferkette».

Dieser Punkt fühlte sich für den VfL Bochum im Abstiegskampf der Fussball-Bundesliga an wie ein Bonus. Darum konnte Trainer Thomas Letsch auch besonders gelassen und entschieden antworten. Er wurde am Freitagabend kurz vor Mitternacht auf die vermeintlich zu defensive Taktik und eine Neunerkette angesprochen.

«Dieser Punkt wird sehr viel wert sein im Abstiegskampf. Wenn es am Ende eine Elferkette gewesen wäre, wäre es auch ok», sagte Letsch nach dem 1:1 bei Eintracht Frankfurt. Habe man zu defensiv gespielt? «Nein.»

Die Hessen hatten sich ein deutliches spielerisches Übergewicht erspielt. Das Führungstor von Takuma Asano aber nur noch durch Randal Kolo Muani ausgleichen können. Letsch räumte die Unterlegenheit seines Teams offen ein.

«60 Minuten war es ein Kampf um die Zeit. Es ist ein sehr glücklicher Punkt. Ich bin sehr glücklich über diesen Punkt und stolz über die Leidenschaft», sagte der 54-Jährige. Der VfL Bochum hat bereits 26 Zähler gesammelt und das Quartett um Hoffenheim, Hertha, Schalke und Stuttgart ein Stück distanziert.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Eintracht FrankfurtBundesligaSchalkeTrainerVfL Bochum