Die TSG 1899 Hoffenheim hat einen Antrag, die Bundesliga-Partie gegen den VfB Stuttgart von Samstag auf Sonntag zu verschieben, nicht bei der Deutschen Fussball Liga durchbekommen.
Fehlte Hoffenheim nach seinem positiven Coronatest sieben Spiele: Torjäger Andrej Kramaric. Foto: Uwe Anspach/dpa
Fehlte Hoffenheim nach seinem positiven Coronatest sieben Spiele: Torjäger Andrej Kramaric. Foto: Uwe Anspach/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Den Kraichgauer haben vor der Partie (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfB gleich sieben Profis, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben: Sargis Adamyan, Sebastian Rudy, Kevin Vogt, Robert Skov, Ishak Belfodil, Jacob Bruun Larsen und Munas Dabbur.

«Wir wussten, dass es laut Satzung keine Möglichkeit gab, das Spiel abzusagen», erklärte Sportchef Alexander Rosen bei einer Video-Pressekonferenz. «Wir haben dann diesen Antrag gestellt. Er wurde abgelehnt. Das finde ich sehr schade, aber das akzeptieren wir.»

Den Kraichgauer haben vor der Partie (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfB gleich sieben Profis, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben: Sargis Adamyan, Sebastian Rudy, Kevin Vogt, Robert Skov, Ishak Belfodil, Jacob Bruun Larsen und Munas Dabbur.

Zwei Spieler sind seit Mittwoch wieder aus der Quarantäne entlassen, bei ihnen stehen aber ebenso weitere Testergebnisse aus wie bei den Nationalspielern Ihlas Bebou (Togo), Diadie Samassekou (Mali), Kevin Akpoguma (Nigeria) und Mijat Gacinovic (Serbien). «Die Idee war, dass wir bis Sonntag vielleicht mehr Spieler aus der Quarantäne herausbekommen», sagte Rosen. Zudem hätten Profis nach Länderspielreisen mehr Zeit gehabt.

Alle Hoffenheimer Spieler und Betreuer hatten sich nach dem Auftreten weiterer Corona-Fälle in eine einwöchige freiwillige Quarantäne begeben, sind aber seit Montag wieder im Mannschaftstraining.

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