Verliert der SC Freiburg Innenverteidiger-Talent an RB Leipzig?
Nico Schlotterbeck (21) ist nach einer erfolgreichen Union-Leihe wieder zurück beim SC Freiburg. Nun soll RB Leipzig aber die Fühler ausgestreckt haben.

Das Wichtigste in Kürze
- Nico Schlotterbeck vermochte bei Union Berlin und in der deutschen U21 zu überzeugen.
- Nun wäre er eigentlich bei seinem Jugendclub Freiburg zurück.
- Unter anderem RB Leipzig überlegt sich aber offenbar, ein Kauf-Angebot abzugeben.
Beim SC Freiburg ausgebildet, hat Nico Schlotterbeck auch seine ersten 17 Bundesliga-Spiele im Breisgau absolviert. Im letzten Sommer folgte dann aber der leihweise Wechsel zu Union Berlin. Dort fällt der Innenverteidiger zwar lange verletzt aus, mausert sich dann aber zum Stammspieler und kommt noch auf 17 Einsätze.
Im Sommer geht es für Schlotterbeck dann gleich weiter: An der U21-EM ist er Stammspieler. Beim Titelgewinn der deutschen Auswahl verpasst er keine Minute. Auch diese Auftritte im Nationaldress haben den Innenverteidiger interessant gemacht.

Diverse Medien haben zuletzt bereits berichtet, dass sich der VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen mit dem Youngster beschäftigen. Nun kommt gemäss einem «SWR»-Bericht auch noch RB Leipzig als Interessent dazu. Der Vizemeister hat in diesem Sommer mit Dayot Upamecano und Ibrahima Konaté zwei wichtige Innenverteidiger verloren.
Es ist aber auch weiterhin denkbar, dass Nico Schlotterbeck in der nächsten Saison für seinen Jugendclub SC Freiburg aufläuft. Dort hätte er die Chance mit seinem älteren Bruder Keven Schlotterbeck (24) zusammenzuspielen. Sollte aber eine Ablöse um die 15-Millionen-Marke geboten werden, dürften die Breisgauer einem Verkauf zustimmen.