Transfer-Ticker: 90 Millionen! Liverpool holt Ekitiké aus Frankfurt
Im internationalen Fussball laufen die Planungen für die neue Saison. Mit dem Transfer-Ticker verpasst du keinen grossen Wechsel mehr.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Saison ist vorbei, die Transfer-Verhandlungen nehmen Fahrt auf.
- Mit dem Nau.ch-Transfer-Ticker bleibst du auf dem Laufenden.
Wer wechselt wohin? Die grossen Ligen Europas planen bereits die kommende Saison.
Die Transferfenster öffnen ab 1. Juli – mitten in der Club-WM, zudem gibt es für die grossen Klubs ein Sonder-Transferfenster ab dem 1. Juni.
Im Nau.ch-Ticker findest du die wichtigsten Wechsel und Gerüchte in der Übersicht.
23. Juli: Jetzt fix: Hugo Ekitiké wechselt von Frankfurt nach Liverpool
Das Tauziehen hat ein Ende: Liverpool verstärkt seine Offensive mit Hugo Ekitiké. Der Franzose kommt für rund 90 Millionen Franken von Eintracht Frankfurt.

In der letzten Saison kommt der 23-jährige Franzose beim Bundesligisten auf 22 Tore und 12 Assists.
23. Juli: England-Star Marcus Rashford wechselt zu Barcelona
Jetzt ist es fix: Der FC Barcelona holt sich Marcus Rashford von Manchester United. Die Katalanen holen den 27-Jährigen auf Leihbasis, sichern sich aber eine Kaufoption. In der abgelaufenen Rückrunde spielte der englische Nationalspieler leihweise bei Aston Villa.

23. Juli: Werder Bremen holt Angreifer von Juventus
Samuel Mbangula wechselt von Juve zu Werder Bremen. Nach längeren Verhandlungen konnte sich der Bundesligist mit den Italienern einigen.

Rund zehn Millionen soll der Wechsel des 21-Jährigen kosten. Für Werder ist es der zweitteuerste Transfer der Club-Geschichte. Die Nummer eins in der Liste Davy Klaassen, der 2018 für 13,5 Millionen Franken von Everton kam.
23. Juli: Ten Hag will Xhaka-Wechsel verhindern
Zwei Jahre in Leverkusen sind offenbar genug, Granit Xhaka will wechseln. Der neue Bayer-Trainer hat dagegen aber etwas einzuwenden. Erik ten Hag sagt gegenüber «Bild»: «Er ist zu wichtig, um ihn abzugeben.»
Der Trainer betont, dass Leverkusen bereits viele Schlüsselspieler verloren habe. Xhaka sieht er als «Führungsspieler», der für den Kader wichtig ist. Deshalb sei es für ihn keine Option den 32-jährigen Schweizer abzugeben.
22. Juli: Gyökeres wechselt zu Arsenal
Noch wochenlangem Hin und Her ist der Transfer offenbar besiegelt: Viktor Gyökeres wechselt laut Experte Fabrizio Romano zum FC Arsenal. Die Gunners sollen sich mit Sporting über einen Wechsel einig sein.
Für den torgefährlichen Stürmer überweist Arsenal rund 63 Millionen Euro nach Portugal. Es könnten bis zu 10 Millionen an Bonuszahlungen hinzukommen. Der Schwede unterschreibt einen Vertrag über 5 Jahre.
22. Juli: Granit Xhaka will offenbar zu Sunderland
Jetzt also doch zurück auf die Insel? Angeblich soll sich der Nati-Captain im Transfer-Poker entschieden haben.
Wie Transfer-Experte David Ornstein von «The Athletic» berichtet, hat der 32-Jährige die Leverkusen-Verantwortlichen über seinen Wechselwunsch informiert.
Xhaka soll sich mit Premier-League-Aufsteiger Sunderland einig sein, das bestätigt auch sein Berater. Nun geht es noch um die Ablösesumme.
Zuletzt wurde der Mittelfeld-Spieler auch mit Milan, Neom SC und Inter in Verbindung gebracht.
22. Juli: Manchester United holt 75-Millionen-Stürmer
Manchester United hat Flügelstürmer Bryan Mbeumo von Ligakonkurrent FC Brentford verpflichtet. Für den 25-Jährigen soll ManUtd Medienberichten zufolge umgerechnet rund 75 Millionen Euro als Fixbetrag bezahlen.
Man United will mit der Transferoffensive wieder den Anschluss an die Spitzenclubs der englischen Premier League schaffen. Die Vorsaison schloss das Team von Fussballtrainer Ruben Amorim auf dem enttäuschenden 15. Tabellenplatz ab.
Mbeumo sagt: «Sobald ich wusste, dass ich die Chance habe, zu Manchester United zu wechseln, musste ich die Gelegenheit nutzen. Und bei meinem Traumverein unterschreiben; dem Team, dessen Trikot ich als Kind getragen habe.»
In der Vorsaison erzielte Mbeumo 20 Ligatore.
18. Juli: Bayer-Rolfes spricht Klartext zu Xhaka-Transfer
Im Trainingslager in Brasilien wird Leverkusen-Geschäftsführer Simon Rolfes auf die Transfergerüchte rund um Nati-Captain Granit Xhaka angesprochen. Und er äussert sich deutlich.

«Granit ist ein sehr wichtiger Spieler für uns – für den Klub und für die Mannschaft. Unser Hauptinteresse ist es, ihn zu halten», so Rolfes.
«Sicher, es gibt Interesse an ihm, wir müssen mit dem Spieler sprechen, um zu wissen, was seine Ambitionen sind. Aber klar ist: Nur bei einer Win-win-Situation würde es einen Transfer geben.»

Denn: «Wir haben noch drei Jahre Vertrag mit dem Spieler und sind sehr glücklich mit ihm. Wir haben grosse Ziele in den nächsten Jahren. Deshalb kann es nur dann einen Transfer geben, wenn es für alle Seiten gut ist.»
16. Juli: VfB lehnt zweites Bayern-Angebot für Woltemade ab
Bayern München ist im Werben um Nick Woltemade beim VfB Stuttgart offenbar erneut abgeblitzt. Auch das zweite Angebot des deutschen Fussball-Rekordmeisters aus München habe der VfB direkt abgelehnt, wie die «Bild» und Sky übereinstimmend berichteten.

Demnach soll sich die neue Offerte auf eine Ablöse von 50 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro an Bonuszahlungen belaufen. Zudem soll das Angebot eine Weiterverkaufsklausel von zehn Prozent beinhalten.
Angeblich pochen die Stuttgarter auf eine Ablöse von mindestens 65 Millionen Euro. Erst dann seien die VfB-Bosse überhaupt bereit, darüber nachzudenken, sich mit dem FC Bayern an einen Tisch zu setzen, hiess es in der «Bild».
16. Juli: Zürcher Milliardärs-Sohn steigt in Xhaka-Poker ein
Geht es nach Transferexperte Sacha Tavolieri, könnte Granit Xhaka in die Premier League zurückkehren. Offenbar soll Aufsteiger Sunderland am 32-jährigen Nati-Captain dran sein.
Sunderlands Club-Boss ist kein geringerer als Kyril Louis-Dreyfus (28), ein Zürcher Milliardärs-Sohn. Sein Vater Robert (†65) war einst Besitzer des französischen Traditions-Vereins Marseille.

Für Xhaka wäre dies eine Rückkehr in die höchste englische Liga. Von 2016 bis 2023 spielte er für Arsenal, bevor es ihn zu Leverkusen zog.
Neben Sunderland soll ihn auch der saudische Club Neom SC auf dem Zettel haben. Zuvor wurde Xhaka mit Milan und Juve in Verbindung gebracht.
15. Juli: Liverpool lehnt Bayern-Angebot für Luis Diaz ab
Der FC Bayern ist im Poker um Luis Díaz vom FC Liverpool offenbar nicht weitergekommen. Laut Medien wurde ein nachgebessertes Ablöseangebot der Münchner in Höhe von 67,5 Millionen Euro vom englischen Fussball-Meister abgelehnt.
Zuvor hatte Liverpool bereits bei einer angeblichen Bayern-Offerte von 52 Millionen Euro kein Interesse an einem Wechsel signalisiert. In München könnte der 28-jährige Díaz im Falle einer Einigung einen langfristigen Vertrag bekommen.
15. Juli: Ronaldo bekommt einen neuen Trainer
Superstar Cristiano Ronaldo hat einen neuen Trainer. Sein portugiesischer Landsmann Jorge Jesus (70) übernimmt beim saudi-arabischen Fussball-Erstligisten Al-Nassr FC den Posten als neuer Chefcoach, wie der Verein auf X mitteilte: «Es ist offiziell: Jorge Jesus ist unser neuer Trainer.»
Jesus wird Nachfolger des Italieners Stefano Pioli, der zum italienischen Erstligisten AC Florenz gewechselt ist. Jesus war Anfang Mai beim saudischen Meister Al-Hilal entlassen worden.
15. Juli: Stuttgart legt Preisschild für Woltemade fest
Wechselt Nick Woltemade zum FC Bayern? Bleibt er beim VfB Stuttgart? Der Transferpoker ist im Gange.
Nach Informationen der «Bild» hat sich der Vorstand des VfB auf eine Summe festgelegt. Diese müsste der deutsche Meister mindestens bieten, um überhaupt Gespräche mit Stuttgart aufnehmen zu können.
Erst ab einer Summe von 65 Millionen Euro sei man beim VfB überhaupt bereit, darüber nachzudenken, sich mit Bayern München an einen Tisch zu setzen.
12. Juli: Bayer tütet Rekord-Transfer ein
Vor dem Start ins Trainingslager nach Brasilien hat Fussball-Bundesligist Bayer Leverkusen Malik Tillman vom niederländischen Meister PSV Eindhoven verpflichtet. Der 23 Jahre alte US-Nationalspieler erhält einen Vertrag bis 2030.

Der gebürtige Nürnberger soll bei der Werkself die Lücke im offensiven Mittelfeld füllen, die durch den Abgang von Florian Wirtz zum FC Liverpool entstanden ist. In der vergangenen Saison glänzte Tillman mit 16 Toren und fünf Vorlagen in 34 Pflichtspielen für Eindhoven.
Medienberichten zufolge soll Tillman den Bundesligisten rund 35 Millionen Euro an Ablöse kosten. Damit wäre der US-Amerikaner einer der teuersten Zugänge in der Vereinsgeschichte. Zuvor hatte Bayer bereits in den U21-Europameister Jarell Quansah vom FC Liverpool rund 30 Millionen Euro Ablöse investiert.
12. Juli: Hamburg-Held Selke wechselt in die Türkei
Davie Selke verlässt den Hamburger SV und spielt künftig für Basaksehir FK aus Istanbul. Der Wechsel des 30 Jahre alten Angreifers wurde am späten Abend von dem türkischen Fussball-Erstligisten bestätigt.

Demnach einigte sich Selke mit den Verantwortlichen von Basaksehir auf einen Vertrag über zwei Jahre bis Ende Juni 2027. Mit einer Option für eine weitere Saison.
Der HSV, mit dem Selke die Rückkehr in die Bundesliga geschafft hatte, bestätigte seinen Weggang.
Selke selbst verabschiedete sich mit einem Video bei Instagram von den HSV-Fans. Er wolle sich bedanken für das «schönste Jahr, das ich erleben durfte als Fussballer».
7. Juli: Barça verlängert mit Szczesny
Der FC Barcelona und Marc-André ter Stegens Rivale Wojciech Szczesny setzen ihre Zusammenarbeit wie erwartet fort. Wie die Katalanen mitteilten, wurde der Vertrag mit dem 35 Jahre alten polnischen Keeper um zwei Jahre bis 2027 verlängert.
Die Zukunft von Deutschlands Nationaltorwart ter Stegen in Barcelona ist damit ungewisser denn je. Schon vor einigen Wochen hatte Barça den 24-jährigen Joan García vom Stadtrivalen Espanyol verpflichtet. Der Spanier gilt als potenzieller Nachfolger für ter Stegen als Nummer eins.
Szczesny wiederum war im vergangenen Herbst nach einer schweren Knieverletzung von ter Stegen verpflichtet worden und hatte ursprünglich nur einen Vertrag bis zu diesem Sommer.
5. Juli: Wechsel von Gittens zu Chelsea offiziell
Der Wechsel von Borussia Dortmunds Jamie Gittens zum FC Chelsea ist perfekt. Wie der Premier-Ligist mitteilt, erhält der 20-Jährige bei den Blues einen Langzeitvertrag bis 2032. Bereits zuvor hat der BVB in einem Statement verkündet, dass sich «alle beteiligten Parteien» auf einen Wechsel geeinigt haben.

Die Ablöse soll bei den vom BVB gewünschten rund 65 Millionen Euro liegen. «Es fühlt sich grossartig an», sagt Gittens laut Vereinsmitteilung des FC Chelsea. «Es ist ein tolles Gefühl, zu einem so grossen Verein wie Chelsea zu wechseln. Ich kann es kaum erwarten, von allen im Team zu lernen und hier mein Bestes zu geben. Es ist ein unglaubliches Gefühl.»
4. Juli: Doch kein Transfer: Nico Williams bleibt bei Bilbao
Eigentlich schien nur noch offen, wohin Nico Williams in diesem Sommer wechselt. Doch jetzt die Überraschung: Der Spanier bleibt bei seinem Herzensclub – und das offenbar für sehr viele Jahre.

Der von Bayern München und Barcelona umworbene Nico Williams hat sich gegen einen Wechsel im Sommer entschieden. Und seinen Vertrag bei Athletic Bilbao überraschend langfristig verlängert. Der 22-jährige Europameister unterschrieb einen neuen und bis 2035 laufenden Kontrakt.
2. Juli: Leverkusen holt 30-Millionen-Verteidiger aus Liverpool
Bayer Leverkusen hat Abwehrspieler und U21-Europameister Jarell Quansah vom FC Liverpool verpflichtet. Der 22-Jährige unterschrieb beim Vizemeister einen Vertrag bis zum 30. Juni 2030.
Quansah soll helfen, die Lücke zu schliessen, die Nationalspieler Jonathan Tah mit seinem Wechsel zu Bayern München hinterlassen hat.

Medienberichten zufolge soll Quansah den Bundesligisten rund 30 Millionen Euro an Ablöse kosten. Damit wäre der Engländer einer der teuersten Zugänge in der Vereinsgeschichte.
Quansah besiegte am Samstag mit dem englischen Nachwuchs im Final Deutschland und ist U21-Europameister.
2. Juli: Milan erhöht Angebot für Jashari
Die AC Milan macht bei Ardon Jashari offenbar ernst. Gemäss Transfer-Guru Fabrizio Romano haben die Italiener ihr Angebot für den Schweizer erhöht.
Milan biete eine Ablösesumme von 32,5 Millionen Euro (rund 30,3 Millionen Franken) für Jashari. Hinzu kommen Bonuszahlungen in Höhe von bis zu 5,5 Millionen Euro, schreibt Romano.

Das Gesamtpaket belaufe sich somit auf rund 38 Millionen Euro. Die Entscheidung liege nun bei Jasharis Verein Club Brügge.
Der Spieler selber hat sich offenbar längst für Milan entschieden – trotz anderen Interessenten. Romano: «Jashari gibt der AC Milan weiterhin seine Priorität.»