Thomas Tuchel wehrt sich gegen eigene Biografie
Das Schweigen ist gebrochen: Auf Twitter kommentiert PSG-Trainer Thomas Tuchel die über ihn erschienene Biografie.

Das Wichtigste in Kürze
- Thomas Tuchel distanziert sich von der über ihn erschienenen Biografie.
- Er habe das Buch weder in Auftrag gegeben, noch daran mitgearbeitet oder es autorisiert.
Während der Corona-Pandemie werden die Leute dazu angehalten zu Hause zu bleiben. Die neu gewonnene Freizeit kann zum Beispiel mit dem Lesen eines Buchs ausgefüllt werden.
So greifen aktuell einige Fussballfans zum erst kürzlich erschienenen Werk «Thomas Tuchel – Die Biografie». Seither wurde Protagonist Tuchel scheinbar mit Nachrichten und Reaktionen überschüttet.

Via Twitter bricht der Trainer von Paris Saint-Germain nun sein Schweigen und wehrt sich gegen die Biografie: Weil mich aktuell immer mehr Leute darauf ansprechen: Nein, ich habe das Buch «Thomas Tuchel – Die Biografie» weder in Auftrag gegeben, noch daran mitgearbeitet. Ebensowenig ist es von mir autorisiert.»
Wird der 46-Jährige nun gar juristische Schritte gegen das Buch einleiten? Dazu wollte Tuchel-Berater Olaf Meinking auf Nachfrage der «Bild» nichts sagen.
SMS-Panne von Thomas Tuchel
Geäussert hat er sich dafür spezifisch zu einer der pikantesten Erzählungen in der Biografie. Bei einer Klausur auf Sylt soll sich der damalige BVB-Coach Tuchel über Manager Zorc und Nachwuchschef Mislintat geärgert haben.
Vor allem Michael Zorc soll in einer SMS schlecht weggekommen sein. Diese soll Tuchel aus Versehen an eben diesen Zorc versendet haben.
«Ich kann nur sagen: Thomas war in seinem Leben noch nie auf Sylt», meint Berater Meinking. Laut Informationen der Zeitung soll die SMS-Panne durchaus passiert sein, auch wenn die Umstände nicht richtig wiedergegeben wurden.