Thomas Tuchel: Chelsea-Trainer kauft seiner Putzfrau eine Villa

Thomas Tuchel reitet mit Chelsea derzeit auf der Erfolgswelle. Während seiner Zeit bei PSG soll der Deutsche mit einer Geste ein grosses Herz bewiesen haben.

Das Wichtigste in Kürze

Im Dezember 2020 wird Thomas Tuchel bei Paris Saint-Germain entlassen.
Mit der Abfindung kauft der Coach seiner damaligen Putzfrau eine Villa.
Mittlerweile reiht der Deutsche mit Chelsea einen Erfolg an den anderen.

Mit dem 3:0 gegen Tottenham erobert der FC Chelsea am Sonntag die Tabellenspitze der Premier League. Die Londoner reihen derzeit einen Sieg an den anderen.

Kann Chelsea in dieser Saison englischer Meister werden?

Mitverantwortlich für den sportlichen Höhenflug ist auch Trainer Thomas Tuchel. Der Deutsche ist seit Anfang Jahr bei den «Blues» engagiert. Zuvor wurde er bei Paris Saint-Germain entlassen.

Herz-OP für kranken Sohn

Aus seiner Zeit bei den Franzosen kommt nun eine schöne Geschichte ans Licht. Demnach soll Tuchel seiner damaligen Putzfrau eine Villa auf den Philippinen gekauft haben. Das berichtet der französische Journalist Nicolas Hortus bei «Canal+». Zudem habe der 48-Jährige dem Sohn der Frau eine kostspielige Herz-Operation bezahlt.

Chelsea — Seit Januar 2021 ist der Deutsche bei den Londonern engagiert.

Tuchel — Im Frühling holte er mit den «Blues» den Champions-League-Titel.

FC Chelsea — Nun grüsst Chelsea in der Premier League von der Tabellenspitze.

«Die Dame hat jeden Tag Überstunden gemacht, um die Operation für ihren Sohn bezahlen zu können. Irgendwann hat das Thomas mitbekommen. Er hat keine Sekunde gezögert und die OP bezahlt», so Hortus.

Saftige Abfindung von PSG

Die Frau habe Tuchel gegenüber den Wunsch geäussert, irgendwann wieder zurück zu ihrer Familie auf den Philippinen zu ziehen. Nach seiner Entlassung soll der Übungsleiter dann ein Teil seiner Abfindung in ein neues Eigenheim für sie investiert.

Laut «Bild» hat Thomas Tuchel bei PSG umgerechnet gut acht Millionen Franken verdient. Bei seinem Rausschmiss soll dann noch eine Abfindung von sechs Millionen Franken dazugekommen sein.