In Österreich marschiert RB Salzburg weiter vorneweg. Dahinter hat sich Sturm Graz von der Konkurrenz abgesetzt – auch durch einen starken Schweizer Abwehrchef.
Sturm Graz
In Graz freuen sie sich über einen guten Saisonstart. Mittendrin: Der Schweizer Abwehrhüne Gregory Wüthrich. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • RB Salzburg ist in Österreich nicht aufzuhalten – dahinter hat sich Sturm Graz abgesetzt.
  • Die Steirer haben eine gute Vorsaison bestätigt und sind mit Abstand bester RB-Verfolger.
  • Mit Gregory Wüthrich (26) hat ein Schweizer daran einen entscheidenden Anteil.

Wie schon in den Jahren zuvor dürfte der Titelkampf in Österreich auch in diesem Jahr relativ eindeutig verlaufen. Trotz vieler Veränderungen im Sommer ziehen die Salzburger von RB weiter alleine ihre Kreise. Dahinter gibt es einen neuen Verfolger Nummer eins: Sturm Graz.

Die Steirer haben nach einer starken Vorsaison einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Mit 17 Punkten nach acht Saisonspielen steht Graz überlegen auf dem zweiten Platz. Der Tabellendritte Klagenfurt hat auf sie schon fünf Punkte Rückstand – bei einem Spiel mehr auf dem Konto.

Gregory Wüthrich
Gregory Wüthrich – hier beim Kopfball – hat entscheidenden Anteil am Höhenflug von Sturm Graz. - Keystone

Nur gegen Meister und Tabellenführer Salzburg haben die Grazer bisher ein Ligaspiel verloren. Einen grossen Anteil daran hat auch ein Schweizer: Gregory Wüthrich fungiert in Graz als Abwehrchef. Der 26-Jährige hält ist absolut gesetzt, hält die Abwehr zusammen und hat schon je zwei Tore und Vorlagen geskort.

So werden die Hoffnungen auch am Sonntagabend im Spiel gegen Rapid Wien wieder auf dem Schweizer Abwehrturm ruhen. Für ihn wird die Partie zum Aufeinandertreffen mit Thorsten Schick, einem Kumpel aus YB-Zeiten. Mit einem Sieg könnten die Grazer den zweiten Platz weiter festigen. Der amtierende Doublesieger Salzburg wäre aber auch dann noch sieben Punkte vorne.

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