Borussia Dortmunds Sportchef Sebastian Kehl hat mit Unverständnis auf das öffentliche Nachtreten von Ex-BVB-Verteidiger Manuel Akanji reagiert.
Manuel Akanji
Manuel Akanji im Duell mit Ex-Teamkollege Emre Can. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In einem am 12.

«Wir hätten gerne mit Manuel verlängert, weil er einfach ein guter Spieler ist und jetzt nicht umsonst bei Manchester City auftaucht. Trotzdem hätte ich mir die Aussagen, die im Nachgang gekommen sind, erspart», sagte Kehl am Rande des Champions-League-Spiel gegen Man City bei DAZN.

In einem am 12. September veröffentlichten Interview der Schweizer Zeitung «Blick» hatte er den Umgang mit sich in der letzten Zeit vor dem Transfer kritisiert. Man habe in Dortmund «Sachen über mich behauptet, die einfach nicht stimmten», sagte er.

Er habe mit dem BVB «nie über Zahlen geredet. Es ging mir nie ums Geld. Ich fand es krass, dass mir das aus dem Nichts vorgeworfen wurde.» Zudem habe das Leistungsprinzip «nicht mehr gezählt».

Kehl betonte, dass Akanji frühzeitig seinen Wechselwunsch geäussert habe. Daher habe der BVB auch in Nico Schlotterbeck und Niklas Süle zwei neue Innenverteidiger verpflichtet.

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